Bremse Mücke Zecke Wespe – jedes Jahr das Problem mit den Insektenstichen

Bremse Mücke oder ein anderes Insekt?

Bremse Mücke Zecke Wespe und dann gibt es auch noch Bienen, Hummeln – alles Insekten, die im Sommer sehr aktiv sind.

Eigentlich freut man sich ja ganz besonders auf die warme Jahreszeit.

Endlich wieder viel Zeit ohne viele Anziehsachen unter freiem Himmel verbringen können. Raus in die Natur, zu den Wiesen, Feldern und Wäldern.

Darauf haben viele Menschen lange gewartet. Allerdings gibt es eine Begleiterscheinung in dieser Zeit, auf die wohl jeder sicherlich verzichten könnte.

Im Sommer sind einfach zu viele Stechmücken, Bremsen, Wespen, Zecken und noch einiges andere Stech- und Beißgetier unterwegs.

Und zwar nicht nur dann, wenn man sich fern von zuhause draußen bewegt, sondern auch im eigenen Zuhause.

Bremse Mücke Zecke & Co

Man sitzt draußen, schön bei Kaffee und Kuchen oder genießt sein Frühstück auf der Terrasse oder auf dem Balkon und schon ist es wieder passiert, die Wespe landet zielsicher auf dem schönen Stück Erdbeerkuchen oder schwirrt einem bedrohlich um den Kopf herum. Schnell kommt es zu Abwehrstrategien in Form von mit der Gabel herumfuchteln oder mit der Serviette oder den Händen danach schlagen.

Insekten, die stechen - Wespe

Oft passiert dadurch genau das, was man eigentlich vermeiden wollte, man wird gestochen. Und wer schon einmal von einer Wespe, Biene oder Hummel gestochen wurde weiß, wie schmerzhaft sich das anfühlt.

Wespen stechen, weil sie sich bedroht fühlen. Genauso können auch Hummeln, Bienen oder Hornissen recht wehrhaft sein. Die Bremse Mücke oder Schnacke und auch die Zecke sticht bzw. beißt einfach so, ohne dass Sie diese provozieren müssten.

Die Zecke, sowie die Bremse, die Mücke, mancherorts in Deutschland auch Schnake genannt, sticht, um an unser Blut zu kommen. Sie braucht es, um sich ernähren vermehren zu können.

Vorsicht mit Allergien bei Insektenstichen

Ja, sicherlich ist ein Insektenstich schmerzhaft oder er juckt und brennt mehr oder weniger stark. Aber meistens ist er sonst nicht weiter schlimm. Anders kann es aussehen, wenn es sich um eine allergische Reaktion auf Insektenstiche handelt. Dabei haben die Stiche von Wespen das größte allergene Potenzial. Ein Stich kann dann lebensgefährlich werden.

Gefährlich können Insektenstiche auch werden, wenn man in den Mund oder am Auge erwischt wurde. Eine Schwellung kann so extrem werden, dass man zu ersticken droht Ein Arzt sollte daher sofort gerufen oder aufgesucht werden. Unter kein-ungeziefer.de kann man sich über dieses Thema noch ausführlicher informieren.

Wichtig ist, wenn man bemerkt, dass die Stelle/die Gliedmaßen die gestochen wurde/n nach dem Stich stark anschwillt/anschwellen, dass man schleunigst einen Arzt aufsucht. Wenn es noch zusätzlich zu einem Hautausschlag kommt oder man noch unter Juckreiz, Schwindel, Atemnot, Schwellungen im Gesicht/Mund und Herzklopfen leidet, muss sogar der Notarzt gerufen werden, da es sich um einen anaphylaktischen Schock handeln könnte.

Als Allergiker sollten Sie also darauf achten, Insekten, die stechen, aus dem Wege zu gehen.

Zeckenbisse

Bei Zeckenbissen sieht es noch etwas anders aus. In vielen Fällen bemerkt man den Biss einer Zecke dadurch, dass sie noch fest in der Haut steckt und Blut saugt. Mit einer Zeckenzange oder auch Zeckenkarte sollte das Tier schnell gerade heraus gezogen werden. Bitte nichts auf die Zecke träufeln (Öl oder andere Mittel), sondern einfach nur herausziehen.

Meistens wird dann nichts weiter passieren. Man sollte die Stelle aber vorsichtshalber beobachten, ob noch Veränderungen auf der Haut auftreten. Mitunter können Zecken zum Beispiel den FSME-Virus und Borreliose-Bakterien übertragen. Im Zweifelsfall sollte sich ein Arzt die betroffene Hautstelle anschauen oder man bringt die Zecke zu einer Überprüfung mit (es kann festgestellt werden, ob sie ein Überträger von etwas war).

Was bei einem Insektenstich helfen kann

„Linderung schafft beispielsweise ein kühler und feuchter Umschlag. Auch kann eine aufgeschnittene Zwiebel helfen. Cremes und Gele mit sogenannten Antihistaminika helfen meist gut gegen den Juckreiz.

Man kann auch niedrig dosierte Kortisonpräparate verwenden. Sie wirken stärker und dämmen zusätzlich die Entzündung ein. Am besten man lässt sich dazu von einem Apotheker oder Arzt beraten.

Und manchem, zum Beispiel mir, helfen ein zwei Tropfen Propolis, das natürliche Desinfektionsmittel der Bienen.

Bildquellen Bremse Mücke Zecke Wespe :

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