Grillen auf dem Balkon ist gemütlicher

Grillen auf dem Balkon hat viele Vorteile

Grillen gehört vermutlich für fast jeden Gartenbesitzer zum Sommer dazu. Mindestens einmal im Jahr grillt wohl jeder, der einen Garten in Reichweite hat.

Für viele ist es aber mit einmal Grillen pro Jahr nicht getan.

Schließlich will man was haben davon, dass man ein Stück freie Natur sein eigen nennt.

So gibt es fast überall das sogenannte Angrillen im April oder Mai. Und im Oktober spätestens wird dann abgegrillt. 

Haben Sie Zeit und Muße und sind in rechter Feierlaune, dann gehört ein richtiger Holzkohle Grill mit all seinen Nachteilen einfach dazu. 

Bei echten Grillenthusiasten hat der Elektrogrill keinen guten Ruf. Für sie bleibt beim strombetriebenen Brutzeln ganz klar die klassische Grill-Atmosphäre auf der Strecke. Doch Grillen auf dem Balkon hat auch viele Vorteile. 

Wir wollen uns auf des Grillen auf dem Balkon oder der Terrasse konzentrieren. Insbesondere das Grillen auf dem Balkon ist mit Holzkohle nicht nur relativ gefährlich, sondern kann auch für die Nachbarn erheblich stören. Vielerorts regeln Mietverträge, ob auf dem Balkon überhaupt mit Holzkohle gegrillt werden darf. 

Grillen auf dem Balkon wenn das Wetter nicht mitspielt

Der Grillmeister

Grillen auf dem Balkon ist mit einem Elektrogrill oder auch einem Gasgrill meist wesentlich stressfreier.

Da der Elektrogrill ohne Kohle und Feuer auskommt, entsteht kein übermäßiger Rauch.

Das bedeutet: Dem Nachbarn kann es herzlich egal sein, wann und wie oft Sie eine Grillparty feiern. Oder einfach Ihren Grill anwerfen.

Denn kein Qualm heißt: kein Ärger mit dem Nachbarn.

Ein weiterer Vorteil: Macht das Wetter dem bevorstehenden Grillvergnügen einen Strich durch die Rechnung, ist Grillen auf dem Balkon meist doch noch möglich.

Und klatschen Wind und Regen sogar auf den Balkon, können Sie einen Elektrogrill auch problemlos auf der Terrasse oder sogar im Esszimmer anwerfen. 

Sauberes Grillen auf dem Balkon

Ok – ein Holzkohle Grill macht Qualm, was die Griller nicht so stört. Aber er macht auch eine ganze Menge Dreck.

Aber Grillen hat eben den großen Vorteil gegenüber dem ganz normalen Brutzeln in der Pfanne, dass man als Gastgeber alles vorbereiten kann, Salate, Geschirr, Fleisch marinieren usw.

Wenn es dann soweit ist und die Gäste da sind aber können alle gemütlich beisammen sitzen.

Keine Hektik mehr, jetzt wird das Beisammensein gefeiert. 

Nun ist ja so, dass gerade das gemächliche Anfeuern des Holzgrills für viele zum Grillerlebnis dazugehört. Besonders der Grillmeister, den es vermutlich bei vielen Grillabenden gibt, genießt die besondere Aufmerksamkeit.

Alle Augen und vor allem Nasen und hungrige Mägen schauen ihm zu und vertrauen ihm, dass er leckere Steaks zaubern wird.

Nur kann grad diese Situation auch für Unmut sorgen. Bis die Holzkohle durchgeglüht ist, vergeht halt eine Weile und man sitzt mit hungrigem Magen am Tisch. Ist der Grillmeister dann kein talentierter Entertainer kann er durchaus auch in Stress geraten.

Insofern kann das relativ saubere und stressfreie Grillen auf dem Balkon genau das richtige sein für alle die in echter Plauderlaune sind. Wer sich lange nicht gesehen hat, hat sich viel zu erzählen. 

Der Elektrogrill wird dank dem Strom aus der Steckdose innerhalb weniger Minuten ohne Mühe auf Betriebstemperatur gebracht. Der Grillmeister ist nicht so sehr gefragt oder wenn ist sein Auftritt weniger beeindruckend. Dafür ist mehr Luft und Zeit um miteinander zu reden. 

Auch bei der Reinigung offenbart sich ein weiterer Vorteil des Kohleverzichts. Die meisten Geräte sind deutlich leichter zu reinigen als der sperrige Kohlegrill. Wenn Sie Glück haben, können Sie sogar einzelne Teile ausbauen und in den Geschirrspüler stellen. 

Für genügend Power sorgen!

Einen Elektrogrill kann man inzwischen schon für einen schmalen Taler erwerben. Doch Achtung: Wer zu viel spart, hat am Ende womöglich das Nachsehen. Gerade in Sachen Leistung sollte man genau hinschauen.

Um ausreichend Hitze erzeugen zu können, sollte der Elektrogrill mindestens 2.000 Watt bieten. Andernfalls ist die Aufheizdauer länger und die Betriebstemperatur womöglich nicht hoch genug, um auch ein vernünftiges Grillergebnis zu erzielen.

Bildquellen:

© PDPhotos / pixabay.com /  BettinaF / pixelio.de

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