Tipps, um ein Babyzimmer zu gestalten

Ein Babyzimmer gestalten - die "große" Schwester will bestimmt dabei helfen!
Ein Babyzimmer gestalten – die „große“ Schwester will bestimmt dabei helfen!

Wie man ein Babyzimmer am besten gestalten kann, ist ein großes Thema bei werdenden Eltern. Immerhin soll es dem Neugeborenen an nichts fehlen. Da kommt schnell die Frage auf, was man alles benötigt und was eher unwichtig für den Anfang ist. Hier sind ein paar Tipps und Tricks für das Einrichten des Zimmers.

Ein Babyzimmer gestalten – die Zimmerausstattung

Damit sich das Kind wirklich wohlfühlt in der Wohnung, fängt ein gutes Kinderzimmer schon bei der Wahl des Raumes an. Meist ist es so, dass die Kinder das kleinste Zimmer in der Wohnung bekommen, da dies von der Seite des Vermieters her als Kinderzimmer deklariert wird. Optimaler sind jedoch mittelgroße Zimmer in der Wohnung, so hat das Kind reichlich Platz, um dort zu schlafen und zu spielen. Weiterhin sollte das Zimmer möglichst hell sein.

Das Neugeborene kann ja nicht immer auf Papas Hand schlafen.
Das Neugeborene kann ja nicht immer auf Papas Hand schlafen.

Welche Möbel im Kinderzimmer stehen müssen, hängt natürlich vom Alter des Kindes ab, während ein älteres Kind neben einem Bett und einem Schrank auch einen Tisch und einen Stuhl benötigt, um dort malen zu können oder später Schularbeiten zu erledigen, braucht ein Baby meist nur einen Schrank und eine Wickelkommode. Ob bereits ein Bett am Anfang in dem Kinderzimmer stehen soll, ist ganz davon abhängig, wie Sie es bei dem nächtlichen Schlaf handhaben wollen. In den ersten Monaten bietet sich hier besonders ein mobiles Bett in Form eines Stubenwagens an.

Möchten Sie jedoch gleich ein Kinderbettchen im Zimmer zustehen haben, kann man sich auf das elterliche Bett ein Beibett kaufen, welches einfach an das Bett angebracht werden kann und eine Erweiterung mit Gitter für das Baby darstellt. Insgesamt sollte das Zimmer von den Möbeln und der Wanddekoration so eingerichtet sein, dass man nicht in einem halben Jahr neue Sachen kaufen muss. Das heißt, dass man möglichst „mitmachende“ Möbel und Dekoration kaufen sollte, damit man drei bis vier Jahre es was davon hat. Ausgenommen davon ist natürlich das Kinderbett. Benötigt das Kinder mehr Platz beim Schlafen, sollte man nicht mehrere Jahre warten, bis das Kind ein neues Bett bekommt.

Aus seiner Babykleidung wächst der Winzling schnell heraus

Im Bereich Babykleidung kann man ebenso wie bei Möbeln eine Menge kaufen, doch sehr viel zu Beginn ist nicht immer das Richtige. Gerade in den ersten Wochen und Monaten wachsen die Kinder sehr schnell aus ihrer Kleidung wieder heraus. Daher ist es nicht gerade ratsam, Unmengen an Erstausstattung zu kaufen, da es sein kann, dass das Kind einige der Sachen gar nicht anziehen kann, da es schon herausgewachsen ist.

Zu Beginn reichen kleine Mengen an Babykleidung wie etwa 5 bis 8 Wickelbodys mit langen Ärmeln, 2 bis 3 Strampler oder Jäckchen, 2 Hosen ohne Füße, 5 bis 8 Oberteile, 6 Paar Socken, 2 Schlafanzüge, 1 bis 2 Schrumpfhosen und Baumwollmützchen.

Je nachdem, ob Sommer oder Winter können die Sachen etwas dünner oder dicker gekauft werden. Welche Größe dabei am Anfang die Richtige ist, ist abhängig vom Geburtsgewicht und natürlich der Geburtsgröße. Sehr kleine Baby mit gerade mal 3.000 g Körpergewicht tragen direkt nach der Geburt meist die Größe 50. Bei größeren und schweren Babys kann die Einstiegsgröße auch schon mal bei einer 56 oder 62 liegen. Sind Sie sich nicht ganz sicher, welche Größe es sein soll, ist es immer besser, eine Nummer größer zu wählen.

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