Spielgeräte aus Holz statt aus Kunststoff

Spielgeräte aus Holz sind in, bei Sandkästen sowieso.
Spielgeräte aus Holz sind in, bei Sandkästen sowieso.

Plastik war einst eine segensreiche Erfindung. Und die Einsatzgebiete sind fast omnipräsent. Verpackungen, technische Gerätschaften und eben Spielgeräte. Inzwischen herrscht aber eine Sehnsucht danach, sich wieder mehr der Natur und natürlichen Rohstoffen zuzuwenden. Das gilt auch für Spielgeräte aus Holz oder Sandkästen, die aus Holz gefertigt nicht nur schön anzusehen, sondern auch robust und funktional sind. Es gibt kaum etwas, das mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz nicht denkbar ist: Spielautos, Klettertürme, Hochbetten oder Sandkästen. Letztgenannte sind zudem überaus flexibel einsetzbar und lassen sich beispielsweise durch eine Bank oder einen Sonnenschutz ergänzen. Spielgeräte aus Holz sind nicht von gestern, sondern voll im Trend.

Sicherer Spielspaß durch Spielgeräte aus Holz

Zugegeben, zum Spielen im heimischen Garten oder auf dem Spielplatz ist es im Winter zu kalt. Aber wie gut zu wissen, dass der Frühling zwar noch nicht vor der Tür steht, aber immerhin auf jeden Fall kommen wird. Sobald die Temperaturen wieder steigen, geht es für den Nachwuchs raus in die Sandkiste. Ganz aus Holz natürlich.

Sandkasten in Wien - natürlich aus Holz.
Sandkasten in Wien – natürlich aus Holz.

Ein Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen bietet nur Spielgeräte aus Holz an: Spieltürme, Schaukeln, Sandkästen und verschiedenes buntes Zubehör. Alle Artikel werden kesseldruckimprägniert und Kunden erhalten zehn Jahre Garantie auf alle Holzartikel, vorausgesetzt zur Montage werden offiziell von Wickey autorisierte Anker (Winkelanker, Bodenanker, Grundanker, Pfostenanker) verwendet. Und die Produkte können wunderbar miteinander kombiniert werden. Zu einem Spielhaus beispielsweise passt wunderbar ein Holzsandkasten, zu einem Spielturm die passende Schaukel. Durch die Verwendung ausschließlich hochwertiger Holzsorten und der erwähnten Imprägnierung entstehen keine Splitter. Ein sicherer und ungetrübter Spielspaß also.

Holz hat als Material für Kinderartikel viele Vorteile

Beginnen wir mit dem naheliegendsten Vorteil: Anders als viele Kunststoffe, die auf Basis von Erdöl hergestellt werden, ist Holz ein nachwachsender Rohstoff. Und vermittelt den Kindern auch das Gefühl, der Natur näher zu sein. Auch im gut geheizten Kinderzimmer während der kalten Jahreszeit, wenn die Kleinen beispielsweise mit Lokomotiven, Figuren, dem Bauernhof oder Autos aus Holz spielen. Richtig spannend wird es aber, wenn es wieder vor die Tür geht. Auch im kleinsten Garten findet z. B. ein Spielturm Platz. Und es gibt weitere gute Gründe, wieso Holz ideal als Baumaterial ist.

Spielgeräte aus Holz – hohe Stabilität

Es dauert lange, bis ein ausgewachsener Baum bei einem Sturm zu Boden geht. Denn Holz ist äußerst stabil. Und dient damit der Sicherheit des Kindes, wenn es das Klettergerüst oder den Spielturm erklimmt. Zudem lassen sich kleine Schäden gut mit Schmirgelpapier und Holzleim beheben. Plastik ist – einmal abgebrochen – in der Regel irreparabel. Zudem neigen Kunststoffprodukte dazu, gerade bei Wind und Wetter schnell porös zu werden.

Holz ist wesentlich hygienischer

Das Jahr 2020 hat wohl wie nie zuvor das Thema Hygiene in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Und so ist für Eltern sicher von großem Interesse, dass Holz deutlich weniger Keime weitergibt als Kunststoff. Plastikspielzeuge können zwar leicht mit Desinfektionsmittel gereinigt werden, sind aber rasch wieder belastet. Manche Holzarten wie die Kiefer wirken sogar antibakteriell. Holz ist also wesentlich hygienischer als Kunststoff.

Spielgeräte aus Holz bleiben aktuell

Plastikspielwaren werden oft eher als Modeprodukt wahrgenommen. Sie sind ein paar Jahre im Trend, dann verlieren sie an Bedeutung. Holzspielwaren, ganz gleich ob für innen oder außen, sind zeitlos schön. Sie werden nicht selten über Generationen weitervererbt. In ihnen steckt dann eine lange Geschichte.

Förderung der Feinmotorik

Anders als Plastik hat Holz eine sehr haptische Oberfläche. Das bedeutet, sie ist sehr griffig und nicht überall einheitlich. Das trainiert die Feinmotorik der Kinder und regt zum Spielen an.

Sandkästen sind universell einsetzbar

Sandkästen sind der ideale Ort für Kinder, um soziale Kontakte zu knüpfen. Aus Holz angefertigt, sind solche Kästen schnell aufgebaut und passen sehr gut in den Garten, auch wenn das Platzangebot gering ist. Sandkästen müssen nicht groß sein, damit die Kinder darin Freude haben. Auch hier erweist sich Holz neben den bereits genannten Vorteilen als günstig, fügt es sich doch ideal in die natürliche Optik eines Gartens ein. Besonders praktisch sind die Varianten mit Deckel. Damit kann der Sand gegenüber Regen und Wind geschützt werden. Es gibt zudem Exemplare mit integriertem oder abnehmbarem Deckel, der in eine Sitzbank umfunktioniert werden kann. Der Sitzrand ist dabei so breit, dass Eltern und Kind bequem nebeneinander Platz nehmen können.

Oder die Eltern schauen dem Nachwuchs beim Spiel zu. Eine weitere Besonderheit: Es existieren Sandkastenmodelle, bei denen eine der zusammenklappbaren Hälften des Deckels als Sonnenschutz genutzt werden kann. Denn strahlender Sonnenschein ist zwar das beste Wetter, um draußen zu spielen. Direkte Einstrahlung ist aber besonders für die Jüngsten nicht gesund. Und die Gesundheit sollte neben dem Spaß definitiv nicht zu kurz kommen.

Bildquellen:

© Kareea Raft von flickr.com / Wolfgang Ante von flickr.com

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