Seinen Pool im Garten immer gut pflegen

Einen Pool im Garten zu integrieren ist ein aufwändiges Projekt

Wer seinen Pool im Garten gut pflegt, hat garantiert viele Jahre Bade- und Schwimmspaß. Denn seinen Pool im Garten zu pflegen ist das A. und O. Wenn man denn einen Pool sein eigen nennt. Aber bedenken Sie:
Ein verdreckter Pool oder einer voller Algen ist alles andere als eine Freude. Also sollte man sich fragen, ob man so einen Pool wirklich haben will. Und ob man ihn pflegen will und kann? Und wenn ja, was für einen Pool man wirklich will und braucht.

Einen Pool im Garten oder lieber nicht?

Es ist Sommer, die Sonne brennt unerbittlich und die Temperaturen steigen unaufhörlich. Man sitzt im Büro und wartet eigentlich nur noch darauf, dass man endlich Feierabend hat. Denn dann geht´s zum Freibad, um endlich in das Schwimmbecken zu springen.

Die Sehnsucht nach Abkühlung ist besonders in den heißen Monaten extrem. Kaum jemand kann sich davon freimachen, nicht am liebsten den ganzen Tag im Pool zu verbringen. Nur wenigen aber ist es gegönnt, sich diesen Luxus tatsächlich so oft und so lange wie möglich gönnen zu können. Und dies am besten noch direkt vor der Haustüre im eigenen Garten.

Der Wunsch nach dem hauseigenen Pool im Garten wächst hierzulande in letzter Zeit besonders an. Ein Grund dafür scheinen auch die klimatischen Veränderungen insbesondere in den Sommermonaten zu sein.

Doch wer einen Pool hat, sollte ihn auch pflegen und behutsam reinigen. Das kostet Zeit und das kostet Geld. Sehr viel Zeit, wenn Sie möglichst kein Geld ausgeben wollen. Recht viel Geld, wenn sie null Zeit freischaufeln wollen. Das sollte Ihnen klar sein. Andernfalls programmieren Sie direkt den Ärger, der kommen wird.

Entscheiden Sie sozusagen mit gut gekühltem Kopf. Nur dann steht der Pool im Garten jeden Sommer parat und bringt jede Menge Badespaß für die ganze Familie. Kühle Abwechslung, wann immer es Ihnen Sie und Ihren Lieben danach beliebt.

Stellt sich die nächste Frage, auch nicht ohne, was für ein Pool?

Große Auswahl Pools & Co für den Garten

Ein großer Pool im Garten ist was für Schwimmer

Die Auswahl an unterschiedlichen Pools geht mittlerweile ins Gigantische. Nicht nur in Größe und Tiefe gibt es für jeden Geschmack das richtige Modell.

Auch in Sachen Form und Gestaltung wird fast jeder Wunsch erfüllt. Der klassische Standardpool in Quadrat- oder Rechteckform ist Schnee von gestern.

Heute möchte man lieber eine Ovalform oder Ähnliches. Mit einem schön geschwungenen Treppenaufgang und Eingang und sogar mit einer hochwertigen Umrandung und einer guten Tiefe. Wer Platz und Raum im Garten hat, sollte diesen bei der Planung eines Pools auf jeden Fall berücksichtigen.

Denn wird erst einmal der Bagger engagiert zum Ausgraben und Baggern des Erdlochs für den Pool, müssen die Tiefenangaben schon exakt sein. Und, wer einen schönen, tiefen Pool zum Schwimmen möchte, muss eben auch auf eine genügende Tiefe beim Ausheben des Erdreichs achten.

Naturschwimmteich oder Pool?

Wer regelmäßig schwimmen möchte und sich nicht großartig mit der Bepflanzung, Umrandung und Innenpflege des Pools täglich beschäftigen möchte, sollte sich auf jeden Fall für den klassischen Pool entscheiden.

Denn der Naturteich, so schön er auch ist, benötigt Unmengen an Aufmerksamkeit und regelmäßiger und vor allem aufwendiger Pflege. Während der klassische Pool mit gemauerter Umrandung und Becken mal eben einer Poolpflege mit einem Poolsauger bedarf, muss der Naturteich schon intensiver bearbeitet werden, damit er nicht verdreckt oder komplett zuwächst.

Der Natur- und Schwimmteich ist zwar für jeden Naturfreund ein wunderschöner, natürlicher und gleich nützlicher Badespaß, doch der einfache Pool zum Schwimmen ist dabei wesentlich robuster und leichter in seiner Pflegeintensität. Naturschwimmteiche dienen vielen Tieren auch als natürliche Quelle zum Schwimmen, für die Nahrungssuche und Co. Dagegen ist der künstliche und nackte Pool tatsächlich ausschließlich zum Schwimmen und für den Badespaß gedacht.

Selbst gemacht und sicher

Wer sich selbst auf eigene Faust daran machen will, einen Pool im Garten selbst anzulegen, sollte sich dennoch im Vorfeld genauestens informieren und schlau machen, bevor es losgeht. Denn allzu oft werden dilettantisch verarbeitete Nähte, Betonelemente und Isolierungen zum späteren Zeitpunkt deutlich und das kann richtig teuer werden.

Besonderes Augenmerk sollten Sie auch darauf legen, was der Pool im Garten für Strom fressen darf. Sprich: Welches Limit Sie dem Projekt in Sachen Stromverbrauch setzen wollen.

Wenn das Wasser absickert und durch undichte Stellen im Pool entweicht oder die Wände bersten und die Einstiege an allen Ecken und Kanten bröckeln und sich ins Wohlgefallen auflösen, weil das falsche Material zum Verarbeiten verwendet wurde. Sicher ist sicher und deshalb sollte man beim Poolbau immer einen Experten und Könner an der Hand haben, der das gewisse und notwendige Know-how an den Tag bringen kann und mit anpackt.

Die perfekte Pflege

Ohne die regelmäßige Pflege ist der noch so schönste Pool schnell dahin. Denn er ist schlussendlich, wenn er im Außenbereich steht, jedweder Witterung ausgesetzt und dies Jahr für Jahr aufs Neue. Und, wer ihn im Sommer schließlich nutzen möchte, sollte ihn während der anderen Monate, in denen er nicht genutzt wird, auch dementsprechend pflegen.

Das Ablassen des Wassers, das Reinigen der Wände und des Bodens und schließlich auch das spätere Abdecken des Pools sorgen dafür, dass er noch sehr viele Jahre Freude bereiten kann.

Das Streichen der Wände mit isolierungsfähiger Farbe, sowie auch das regelmäßige erneute Abdichten der Nähte im Beton ist ebenso wichtig, wie das professionelle Reinigen des Pools. Wichtig ist, dass man sich dessen immer bewusst ist, wenn das Vorhaben Poolbau im Vordergrund steht und in die Hand genommen werden soll.

Bildquellen:
© Josch13 / pixabay.com
© Klaus Steves  / pixelio.de

Autor:

Schreibe einen Kommentar

» Haushaltstipps und Gartentipps für Freude an Haus und Garten «