Kresse & Co – was in keiner Küche fehlen darf

Kresse ziehen geht sehr leicht.
Kresse ziehen geht sehr leicht.

Kresse darf natürlich in keiner Küche fehlen, da Kresse sich sehr leicht selbst ziehen lässt und immer zur Hand ist. Doch auch andere Küchenkräuter gibt es einige und jeder gute Koch weiß, dass sie einen großen kulinarischen Nutzen haben. Viele Gerichte wären ohne den Einsatz von Kräutern nicht dasselbe. Das gilt nicht nur für diverse Speisen, sondern auch für die unterschiedlichsten Getränke. Kräuter sind unter anderem eine der wichtigsten Zutaten in gesundheitsfördernden Heilsäften. Es spricht also wenig dagegen, in seinem heimischen Garten einige Kräuter anzubauen. Schauen wir uns daher am besten einige an, die in keiner Küche fehlen sollten.

Rosmarin

Rosmarin, Lavendel und Thymian sind super leckere Küchenkräuter.

Allein der Duft dürfte für viele schon ein Grund sein, um Rosmarin im Garten anzubauen. Das vielseitige Kraut eignet sich vor allem für Fleisch. Es passt wunderbar zu Geflügel und Schwein. Es ist sogar üblich, beim Kochen ganze Zweige zu nutzen. Die im Rosmarin enthaltenen ätherischen Öle regen unseren Appetit an. Ein Muss in jeder Küche. Wichtig ist bei Rosmarin allerdings, für ein gutes Winterquartier zu sorgen.

Petersilie

Petersilie lässt sich ohne große Umstände im Garten anbauen und gehört zu den vielseitigsten Küchenkräutern. Es gibt eigentlich kaum ein Gericht, das sich nicht durch Petersilie verfeinern lässt. Der intensive Geschmack passt einfach (fast) immer. Einige Menschen verzichten beim Kochen auf die Stengel. Davon ist abzuraten, denn gerade diese sind besonders intensiv im Geschmack.

Dill

Für Fleisch ist Dill eher ungeeignet. Wenn es hingegen darum geht, Fisch zu garnieren, steht Dill mit an oberster Stelle. Vor allem bei salzigem Fisch kann das Küchenkraut den Geschmack verbessern. Dill sollte am besten frisch genossen werden. Wer die Kräuter nicht gleich verwenden will, kann sie problemlos in der Tiefkühltruhe aufbewahren. Es ist jedoch wichtig, dass der Dill nicht trocknet. Das wirkt sich nämlich negativ auf seinen Geschmack aus.

Thymian

Anders als Dill eignet sich vor allem getrockneter Thymian zum Kochen. Am besten macht sich das Gewürz mit Fleisch- und Kartoffelgerichten. Kein Wunder, dass viele Grillmeister auf Thymian schwören. Der leicht bittere und scharfe Geschmack ist jedoch nicht jedermanns Sache. Nicht jeder mag Thymian. Doch diejenigen, die es tun, lieben ihn.

Schnittlauch

Schnittlauch ist ein wenig schärfer als die meisten anderen Kräuter und macht sich besonders gut in Salaten. In vielen Gerichten lässt sich Schnittlauch wunderbar als Ersatz für Zwiebeln nutzen. Menschen, denen der Geschmack von Zwiebeln zu intensiv ist, haben dank Schnittlauch eine super Alternative.

Basilikum

Es gibt einen guten Grund, warum Basilikum in vielen mediterranen Gerichten eine wichtige Zutat ist. Der Geschmack mag vielleicht mild sein, ist jedoch unverwechselbar. Außerdem eignet sich Basilikum hervorragend zur Dekoration. Da das Auge mit isst, wirkt sich Basilikum (unabhängig vom Geschmack) stets positiv auf das gesamte Gericht aus. Außerdem kann das Kraut jederzeit eingefroren werden. Um dabei den Geschmack zu erhalten, hilft etwas Olivenöl.

Kresse

Kresse zu züchten, ist im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht. Es gibt kaum ein Kind, das nicht im Kindergarten oder der Vorschule Kresse gezüchtet hat. Man bzw. Kind braucht den Kressesamen nur bei Zimmertemperatur feucht halten und ein paar Tage Geduld haben. Schon zeigen sich grüne Spitzen, denen das Kind dann eine Woche lang beim Wachsen  zusehen kann. Geschmacklich ist die Kresse dem Meerrettich ähnlich. Sie ist allerdings nicht ganz so scharf und lässt sich etwas vielseitiger einsetzen. Kresse ist sowohl für Gerichte als auch Säfte bestens geeignet. Quark oder Yoghourt mit Kresse ist zum Beispiel sehr lecker.

Bildquellen:

© RitaE auf Pixabay / gate74 auf Pixabay

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