Gas und Strom sparen – Tipps und Tricks

Auch die Menge des Wasserverbrauchs zu reduzieren, ist eine Möglichkeit, zwar nicht Gas, aber Strom zu sparen.
Auch die Menge des Wasserverbrauchs zu reduzieren, ist eine Möglichkeit, zwar nicht Gas, aber Strom zu sparen.

Sparen ist längst kein Tabu-Thema mehr. Ob beim Einkauf oder beim Heizen, die schwankenden Energiepreise lassen vielen keine Wahl umzudenken. Mit den nachfolgenden Tipps geben wir Ihnen ein paar Anregungen, um Strom, Wasser und Gas und damit nicht nur Energie, sondern auch Geld zu sparen.

Schön warm und dennoch Gas und Strom sparen

Gerade im Winter verzichtet niemand gern auf eine warme Behausung oder ein wohltuendes Schaumbad oder auf die tägliche heiße Dusche. Jedoch muss niemand frieren, nur weil er sparen möchte. Ist das Duschwasser beispielsweise nur ein Grad weniger heiß, lassen sich jährlich ca. 30 Kilowattstunden einsparen, reduziert man den Duschvorgang von 5 auf 4 Minuten, so liegt das jährliche Einsparpotential bei 160 Kilowattstunden. Das mag knausrig klingen, aber bei der aktuellen Gaspreisentwicklung sollte man doch überlegen, ob man lieber mal zurückschaltet und sich später über die niedrigere Abrechnung freut. Wärme sollte auf jeden Fall im Haus oder in der Wohnung bleiben, wenn es draußen kalt ist. Das erfordert eine gute Isolierung und dichte Fenster. Der gesunde Menschenverstand beim Lüften sagt, lieber ein paar Minuten stoßlüften als das Fenster längere Zeit gekippt lassen. Selbstredend sollten die Heizkörper frei von Möbeln oder Vorhängen sein, damit die Wärme ins Rauminnere gelangen kann. Übrigens schadet auch das regelmäßige Staubwischen der Heizkörper nicht, denn auch das könnte die Heizleistung reduzieren.

Strom und damit Geld sparen - doppelter Nutzen
Strom und damit Geld sparen – doppelter Nutzen

Ideale Temperaturen?

Die Temperaturen in der Wohnung sind immer wieder ein Streitthema zwischen vielen Ehepaaren. Und das muss noch nicht einmal damit zusammen hängen, wem es besonders wichtig ist, Gas und Strom zu sparen. Nein. Dem einen ist es zu warm, dem anderen zu kalt. Grundsätzlich reichen 22 Grad im Wohnzimmer durchaus, aber im Bad können es durchaus ein paar Grad mehr sein fürs Wohlfühlambiente nach dem Duschen oder bei der täglichen Morgenroutine. Das Schlafzimmer sowie die Küche benötigen Temperaturen zwischen 17 und 19 Grad. Oftmals schläft man bei höheren Temperaturen schlechter. Ein Thermostat oder Smart Home-Angebote lassen sich in der Regel problemlos individuell einstellen. Somit können Abwesenheiten berücksichtigt werden und entsprechend wird geheizt, bevor man wieder daheim ist. Gänzlich auskühlen sollte kein Raum, denn das Aufheizen geht deutlich mehr in die Kosten. Grundsätzlich spart aber jedes Grad weniger rund sechs Prozent an Heizkosten. Auch macht sich der Vergleich zwischen den verschiedenen Stromanbietern oftmals bezahlt.

Wasser sparen im Garten

Bevor das Frühjahr kommt, sollte man sich auch Gedanken machen, wie man im Garten bares Geld einsparen kann. Denn auch die Menge des Wasserverbrauchs zu reduzieren, ist eine Möglichkeit, zwar nicht Gas, aber Strom zu sparen. Beispielsweise bietet eine Regentonne das perfekte Gießwasser für die Pflanzen und Beete. Geübte Hobbygärtner wissen, dass der ideale Zeitpunkt zum Gießen in den frühen Morgenstunden und am Abend liegt. Wichtig ist dabei, dass insbesondere der Wurzelbereich mit ausreichend Wasser versorgt wird. Die Blätter der Pflanzen mit zugießen, mögen nicht alle. Die Gießkanne ist sparsamer als der Gartenschlauch. Idealerweise macht man dabei zwei Durchgänge: Beim ersten Gießen wird der Boden angefeuchtet, während erst im zweiten Durchgang nochmals richtig gegossen wird.

Wasser und damit Strom sparen im Haushalt

Auch im Haushalt sind Wasser und, mehr noch, das Abwasser, eine wichtige Ressource. Das wird oftmals erst dann deutlich bewusst, wenn es besonders heiße Sommer gibt. Dann wird man gebeten, die Pools nicht wiederholt mit frischem Wasser zu befüllen oder lieber zu duschen, statt ein Vollbad zu nehmen. Aber es gibt noch mehr Möglichkeiten, im Haushalt Wasser und damit, wenn nicht Gas, so doch einiges an Strom zu sparen: Die richtige Dosierung beim Waschmittel erscheint dabei nicht unerheblich. Auch spart ein spezieller Wasserspar-Duschkopf Wasser. Beim Duschen und am Waschbecken oder entsprechend in der Küche reichen Sparwasserarmaturen in der Regel völlig aus. Weiterhin sollte man Waschmaschine und Geschirrspüler nur einschalten, sobald sie vollbeladen sind.

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