Die Terrasse auch im Winter nutzen

Für die Terrasse im Winter - schön warm anziehen!
Für die Terrasse im Winter – schön warm anziehen!

Wenn die Tage kälter werden, verbringen wir nur noch wenig Zeit im Garten und auf der Terrasse. Dabei kann man mit der richtigen Ausstattung die Außensaison verlängern und die Terrasse im Winter nutzen. Die richtige Anordnung von Möbeln spielt dabei ebenso eine Rolle wie die passende Auswahl für Textilien.

Die Terrasse im Winter – eine überdachte Terrasse bietet Schutz

Ob es regnet oder schneit, ist der Außenbereich ausreichend überdacht, ist man vor dem Wetter gut geschützt. Als universelles Grundgerüst ist eine Pergola mit Lamellendach die ideale Wahl. Im Sommer lässt die Konstruktion ausreichend Licht und Luft durch, um ein angenehmes Klima zu schaffen. Im Herbst und im Winter kann sie durch wasserfeste Textilschienen ergänzt werden, die vor den Elementen schützen.

Dies kann in das Lamellendach eingeflochten sein oder separat darüber oder darunter installiert werden – das Angebot ist abwechslungsreich. Außerdem kann man hier auf günstigere Lösungen im DIY-Style setzen. Wasserabweisendes Material lässt sich leicht zuschneiden und nach Bedarf in das Lamellendach integrieren. Auch flexible Seitenwände sind für den Außenbereich eine gute Wahl. Sie bieten im Sommer Schatten und dienen als Sichtschutz. An kalten Tagen halten sie den kalten Wind von der Terrasse fern. Ein Windschutz aus Glas ist eine permanente Lösung, die optisch sehr ansprechend ist.

Mit einem Pergola Gerüst aus Holz ist man auch für den Winter gut gerüstet auf seiner Terrasse.
Mit einem Pergola Gerüst aus Holz ist man auch für den Winter gut gerüstet auf seiner Terrasse.

Kissen und Teppiche für die Terrasse im Winter

Das Angebot an Vorhängen, Teppichen, Sitzkissen und Dekorationen für die Terrasse ist enorm. Der Bodenbelag für die Terrasse ist dekorativ und schützt Sie vor Kälte wie Hitze. Auch lässt sich der Bodenbelag in der Regel besser reinigen als nackter Fußboden. Um aber unter anderem einen Wollteppich vor Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen, sollte dieser für die Herbst- und Winterterrasse eingerollt werden.

Sitzkissen für die Terrassenmöbel sollten unbedingt aus einem wasserabweisenden Material sein. Stehen die Sitzmöbel einigermaßen geschützt, kann dem Kissen eigentlich nicht viel passieren. Sie sollten es aber unbedingt vermeiden, die Kissen ungeschützt dem Regen oder Schnee auszusetzen.

Robuste Holzmöbel für den Winter vorbereiten

Gut verarbeitete Terrassenmöbel können mitunter sogar das ganze Jahr über auf der Terrasse stehen. Zumindest wenn die Terrasse überdacht und trocken ist, nehmen die Möbel aus Holz dann keinen Schaden. Manche Holzmöbel, wie solche aus Teak, sind besonders robust und langlebig. Mit der passenden Pflege sind sie auch gut gegen gelegentliche Witterungsverhältnisse geschützt.

Aber Holz ist ein lebendiges Material, es reagiert natürlicherweise auf Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Werden die Holzmöbel länger nicht verwendet, sollten sie mit einer Abdeckung versehen werden. Viele Hersteller bieten für diesen Zweck die passenden Lösungen an. Aber auch eine einfache Abdeckplane ist zum Abdecken des Holzes ausreichend. Schutzüberzieher aus Kunststoff können die Standbeine vor Feuchtigkeit bewahren. Holzmöbel sollten auf jeden Fall nie, niemals in Standwasser stehen. Im Vergleich dazu: Möbel aus Kunststoff sind ebenfalls sehr langlebig. Je nach Verarbeitung können diese jedoch schneller ausbleichen und zerkratzen.

Wichtig zu wissen: Holz reagiert natürlicherweise auf Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen.

Wärmequellen für die Terrasse im Winter

Eine passende Wärmequelle ist auf die Gegebenheiten einer Terrasse im Winter zugeschnitten. Ein hoher Heizpilz zum Beispiel braucht Platz, um die Wärme auch nach oben abzugeben. Unter einer niedrigen Überdachung kann es schnell zu einem gefährlichen Wärmestau kommen. In solch einer Veranda sind Gasheizer passend, die die Wärme seitlich abstrahlen. Infrarotstrahler eignen sich für kleinere Terrassen gut. Sie haben einen Wärmeradius von 2 – 3 Metern. Feuerkörper dürfen nicht in einem überdachten Bereich verwendet werden. Sie sind dennoch eine schöne Idee für den Wintergarten – sie bringen im Handumdrehen eine angenehme Stimmung in den Außenbereich.

Wichtig zu wissen: Feuerkörper dürfen nicht in einem überdachten Bereich verwendet werden.

Bildquellen:

© Stockbilder von Depositphotos / Stockbilder von Depositphotos

Autor:

Schreibe einen Kommentar

» Haushaltstipps und Gartentipps für Freude an Haus und Garten «