Die passende Tür für innen finden

Im Winter hält eine Tür die Wärme im Zimmer, so dass man auch mit kalten oder kühlen Räumen wie dem Flur oder der Küche gut leben kann.
Im Winter hält eine Tür die Wärme im Zimmer, so dass man auch mit kalten oder kühlen Räumen wie dem Flur oder der Küche gut leben kann.

Das Spektrum an Innentüren ist groß. Daher ist es für die Planung bei Neubauten oder Renovierungen wichtig, sich genau zu überlegen, was die Türen leisten sollen. Sie können sich zum Beispiel fragen: Wozu genau brauche ich oder brauchen wir die Tür für Schlafzimmer, das Wohnzimmer, das Bad, die Küche? Wenn Sie wissen, was Sie brauchen und wollen, gleichen Sie Ihre Vorstellungen mit den Türen, die es so gibt ab und sammeln Informationen. So ist es möglich, für jeden Raum die passende Tür mit der richtigen Ausstattung zu finden.

Die Tür zwischen zwei Räumen – brauche ich sie?

Bevor es daran geht, die Tür für Bad, Küche, Wohnraum etc. auszuwählen, sollten Sie sich natürlich die „Grundfrage“ stellen, ob Sie überhaupt alle Räume und Flure mit einer Innentür versehen wollen. Grundsätzlich bietet eine Tür die Möglichkeit, die Privatsphäre zu währen. Sie ist darüber hinaus aber auch im Sinne der Energieeffizienz relevant. Und oft kann die Tür auch für ein angenehmes Raumklima sorgen. So kann sie an heißen Sommertage verhindern, dass sich sehr warme Luft aus einem Raum im ganzen Haus verbreitet. Im Winter hält die Tür des Wohnraums die Wärme im Zimmer, so dass man auch mit kalten oder kühlen Räumen wie dem Flur oder der Küche gut leben kann. Doch es gibt natürlich auch Alternativen zur klassischen Tür. Ein einfacher Vorhang ist etwa für Räume geeignet, die nicht durchgehend geheizt werden müssen, wie zum Beispiel die Küche. Offene Raumkonzepte eignen sich für Verbindungsbereiche zwischen integrierten Nutzbereichen wie dem Schlafzimmer und einem begehbaren Kleiderschrank.

Die Tür sollte natürlich auch farblich zur Einrichtung eines Zimmers passen.
Die Tür sollte natürlich auch farblich zur Einrichtung eines Zimmers passen.

Welche Innentüren gibt es?

Die einfachsten Innentüren sind massive Modelle aus Holz oder MDF-Platten. Sie sind in der Regel die günstige Variante. Es gibt sie in Standardgrößen und man kann sie in Sondermaßen anfertigen lassen. Sehr modern sind sogenannte Loft-Türen aus Glas. Diese nutzen einen Metallrahmen mit unterteilten Scheibenbereichen. Die Wärmeisolation ist geringer als bei einer Vollholztür oder einer Tür aus Kunststoff. Hochmoderne Designs für Innentüren ermöglichen es, jeden Raum individuell zu gestalten. Falttüren und Schwebetüren sind passend für kleine Räume. Sie können über eine Schiene auf der Außenseite der Wand entlanglaufen oder in die Wand geschoben werden. Die zweite Methode ist aufwendiger und kostspieliger umzusetzen, dafür platzsparend und energieeffizient. Denn hier kann auch eine solide Holztür zum Einsatz kommen.

Ausstattung für die Innentüren

Für die Türen im Innenbereich sind zwei Dinge zu beachten. Zum einen sollte die Wärmeisolierung dem Nutzen angepasst sein. Für Schlafräume und Wohnräume ist eine gute Isolierung wichtiger als für die Waschküche oder die Abstellkammer. Grundsätzlich gilt, dass mehrschichtige Türen mit einer Luftisolierung am besten geeignet sind. Dünne Türen aus Glas oder Metall bieten weniger Schutz vor Wärmeverlust. Auch der Schließmechanismus der Tür ist relevant. Moderne Lösungen wie das Griffwerk Smart 2 Lock verzichten auf eine Schlüsselrosette und integrieren den Schließmechanismus in den Griff. Für Kinderzimmer und Badezimmer kann es sich anbieten, Schlösser zu nutzen, die sich bei Bedarf von beiden Seiten aufschließen lassen.

Zimmertüren einbauen

Anders als bei Haustüren ist es für Innentüren nicht zwingend notwendig, einen Fachmann mit der Installation zu beauftragen. Wird in einen bereits bestehenden Türrahmen lediglich ein neues Türblatt eingesetzt, lässt sich dies ohne Probleme in Eigenarbeit umsetzen. Für die Installation von aufwendigen Modellen wie Schiebetüren mit Wandversenkung sollte man jedoch auf die Unterstützung einer Fachfirma zurückgreifen.

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