Der Fußboden hat einen großen Einfluss auf die Wirkung eines Raumes. Sehr häufig greift man dabei zu Modellen aus Holz, die in vielen unterschiedlichsten Ausführungen verfügbar sind. Fünf Tipps, um Wohnräumen oder Fluren das gewisse Etwas zu verleihen, haben wir Ihnen hier zusammen gestellt. Auch die wichtigsten Eigenschaften und Daten für einen Boden aus Holz werden im folgenden Ratgeber genauer beschrieben.
Boden aus Holz – welche verschiedenen Arten an Holzfußboden gibt es?
Holzfußböden versprühen Wärme und Natürlichkeit. Zugleich sind sie robust und langlebig. Das sind nur einige positive Eigenschaften, die diese Untergründe mit sich bringen. Casando führt ein riesiges Sortiment an Holzböden und Fliesen. Hier mit jeder Hobbyhandwerker fündig. Gleichzeitig sorgen Holzböden oft für ein angenehmes Klima in jedem Raum und sind in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich. Diese stellen wir nun etwas genauer vor.
Welche Holzsorten eignen sich für den Boden aus Holz verwendet?
Wie weiter oben schon erwähnt, gibt es unterschiedliche Holzarten, die sich für den Boden aus Holz eignen. Dazu gehören zum Beispiel:
- Ahorn
- Birke
- Eiche
- Buche
- Fichte und
- Lärche
Welchen Boden aus Holz soll ich wählen?
Die einzelnen Holzarten eignen sich für unterschiedlichste Zwecke. Ganz grundsätzlich müssen Sie aber individuell entscheiden, welche Variante ihnen besonders zusagt. Zur Auswahl stehen folgende Ausführungen:
- Parkettböden
- Massivholzdielen und
- Dielenböden
Alle drei genannten Ausführungen lassen sich aus unterschiedlichsten Hölzern fertigen. Der große Vorteil der Untergründe aus Holz ist die Tatsache, dass es sich jedes Mal um ein Unikat handelt. Somit hat jede Ausführung eine eigene Musterung, die ist so kein zweites Mal gibt. Vorteilhaft sind zudem auch die unterschiedlichen Möglichkeiten der Oberflächengestaltung. So können die Interessenten zum Beispiel wählen, ob der Untergrund gebürstet, gehobelt, geölt, glatt oder auch antik aussehen soll. Dielenböden werden sehr häufig aus Nadelholz gefertigt und sind besonders pflegeleicht und langlebig.
Wer sich hingegen für einen Parkettboden entscheidet, kann aus unterschiedlichsten Mustern wählen. Diese Untergründe sind sehr robust und halten auch größten Belastungen stand. Somit hat der Verwender viele Jahre Freude daran. Auch Massivholzdielen sind in unterschiedlichen Holzarten verfügbar. Wie der Name bereits erahnen lässt, handelt es sich dabei um sehr robuste und massive Holzböden. In der Regel werden dabei spezielle Parkettstäbchen miteinander verklebt, die gemeinsam für eine sehr stabile Konstruktion sorgen. Massivholzdielen lassen sich auf unterschiedliche Weise bearbeiten und farblich gestalten.
Wie reinigt man Designboden aus Holz?
Um möglichst lange Freude an dem neuen Holzfußboden zu haben, sollte er regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Viele Parkettböden sind versiegelt und nehmen daher auch keine Feuchtigkeit auf. Anders sieht es bei anderen Ausführungen aus. Wenn diese nass werden oder gewischt wurden, sollten sie direkt mit einem trockenen Tuch abgewischt werden. Denn so wird verhindert, dass sie Feuchtigkeit aufnehmen und aufquellen.
Ganz grundsätzlich sind Holzfußböden fast ähnlich wie Laminat sehr pflegeleicht. Doch damit sie auch möglichst lange nach dem Verlegen ihre einzigartige Optik behalten, sollten einige Dinge beachtet werden. Auch versiegelte Ausführungen vertragen keine große Nässe. Wenn einmal versehentlich etwas verschüttet wird, wird es daher direkt aufgewischt und am besten noch einmal mit einem trockenen Lappen über die betroffene Stelle gewischt.
Versiegelte Holzböden werden in regelmäßigen Abständen mit Öl oder Wachs bearbeitet. So bleiben sie widerstandsfähig und behalten ihre einzigartige Optik. Insbesondere bei Dielenböden ist die Pflege sehr wichtig. Denn diese sind in der Regel nicht versiegelt. Das bedeutet, dass sich Verschmutzungen und Staub schneller in dem Holz festsetzen. Dadurch dunkeln sie unter Umständen nach und sehen nicht mehr ansprechend aus. Um das zu verhindern, verwendet man regelmäßig ein sogenanntes Bleich-Waschmittel, das man sonst für weiße Wäsche nimmt.
Bevor Sie dieses Bleichmittel allerdings auftragen, sollten Sie es an einer unauffälligen und nicht leicht einsehbaren Stelle testen. So eine Stelle wäre zum Beispiel der Boden unter dem Schreibtisch. Reagiert das Holz wie gewünscht, kann die Pflege auch an anderen Stellen erfolgen. Wenn ein Holzfußboden verkratzt ist, lässt er sich in der Regel mit einer speziellen Holzmöbel-Politur oder auch einem dafür geeigneten Wachs behandeln, um die Kratzer zu beseitigen oder zumindest zu reduzieren.
Welche Vorteile hat Parkettboden?
Parkettboden ist sehr beliebt und bringt folgende Vorteile mit sich:
- langlebig und robust
- fußwarm
- in vielen unterschiedlichen Ausführungen verfügbar
- hochwertig verarbeitet
- hat lärmdämmende Eigenschaften
- in der Regel versiegelt und nimmt daher keine Feuchtigkeit auf
- pflegeleicht und hygienisch
- kann beim Renovieren im Haus liegen bleiben
- zeitlos und modern
- rustikal oder klassisch
- immer ein Unikat
- natürlicher Untergrund
Fazit – Boden aus Holz
Um bei der Einrichtung in jedem Raum ein ganz besonderes Ambiente zu erzeugen, ist ein Boden aus Holz immer eine gute Wahl. Es gibt unterschiedliche Ausführungen, die jeweils einige Vorteile mit sich bringen. Um die tolle Optik des Untergrundes aus Holz, Bodenfliesen, Kork oder Vinylboden möglichst lange zu erhalten, sollten Sie Ihren Boden aus Holz regelmäßig pflegen und mit wertvollen Ölen und Wachsen behandeln.
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