Auszeit im Frühling – richtig den Koffer und das Handgepäck packen

Den Koffer richtig packen: Obenauf die Dinge, die man gleich als Erstes brauchen wird.
Den Koffer richtig packen: Obenauf die Dinge, die man gleich als Erstes brauchen wird.

Sobald die Temperaturen steigen, bekommen viele Menschen Lust, Koffer zu packen und auf geht’s zu ein paar Tagen Seele baumeln lassen fern der Heimat. Oftmals muss es nicht mal so weit sein – ein Wochenende in der Therme oder gar ein Städtetrip: Es gibt viele Möglichkeiten, die angenehmen Temperaturen mit ein wenig Erholung außerhalb des Alltags zu genießen.

Glückshormone nutzen, um Koffer und das Handgepäck richtig zu packen

Allein die Vorfreude auf die Reise lässt die Glückshormone tanzen. Ob mit dem Auto, der Bahn oder dem Flugzeug – wichtig bei der Auswahl des Reiseziels, dass man dort genau das findet, was man sich von dieser Auszeit wünscht. Wer Kultur und Entspannung sucht, wird sich in einer Stadt wohler fühlen als am Strand. Nur so kann man abends in der kuscheligen Hotel Bettwäsche entspannt einschlafen. Knapp 33 Prozent verreisen gern über das Wochenende, Tendenz steigend.

Ein paar Tricks zum Koffer packen

Eine Grundregel, den Koffer richtig zu packen, besteht darin, die wichtigsten Dinge gleich nach der Ankunft griffbereit zu haben. Schuhe dagegen kommen nach unten, die Kleidung wird gerollt – das soll effektiver sein und überraschenderweise auch das befürchtete Zerknittern verhindern. Besonders praktisch sind kleine Taschen mit Reißverschluss, mit denen man individuell Kosmetik und andere Kleinigkeiten gut verpackt weiß. Der Reiseführer sollte obenauf liegen, sofern man ihn nicht bereits in der Handtasche mit sich trägt. Aber auch innerhalb Deutschlands reisen die Menschen gern. Allein in Hamburg oder Berlin wird viel in neue Hotels und Unterkünfte investiert. Die Ecken und Nischen des Trolleys sollten optimal ausgenutzt werden. Schuhe eignen sich hervorragend zum Befüllen mit Socken, Reisekosmetik wie Duschgel und Shampoo oder auch für Schlüssel, die man nicht gleich bei der Ankunft braucht. Stichwort Schuhe: Bequem und komfortabel sollten die Schuhe auf jeden Fall sein. Mitunter sammeln sich die Kilometer, die man bei einem Städtetrip über den Tag verteilt geht.

Mit dem Auto in den Urlaub fahren ist bequem fürs Gepäck, besonders belastend für die CO₂ Bilanz.
Mit dem Auto in den Urlaub fahren ist bequem fürs Gepäck und für die Kinder, dafür besonders belastend für die CO₂-Bilanz.

Nicht nur Koffer, auch das Handgepäck richtig packen

Beim Städteflug sollte man vorher unbedingt die Bedingungen für das Handgepäck checken. Manche Fluglinien haben unterschiedliche Größen, was Handgepäck und Trolley in der Kabine betreffen. Um böse Überraschungen und Kosten am Flughafen zu vermeiden, lohnt sich die Nachfrage. Wichtige Medikamente, Geld und Kreditkarten sollten im Handgepäck verstaut werden. Wer klug packt, ist auch bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen rascher durch. Tatsächlich flogen letztes Jahr 185 Millionen Menschen, allein in Deutschland. Die beliebtesten Reiseziele waren London, New York und Bangkok – ab Flughafen Frankfurt am Main zumindest. Also lieber gleich in der Warteschlange überlegen, was man vorab abnehmen oder ausziehen könnte. Beispielsweise der Gürtel oder die Jacke, Schals und das Smartphone ersparen ein paar Sekunden, was sich in Summe ordentlich sammelt bei der Vielzahl an Abfertigungen. Viele Geschäftsreisende fliegen mehrfach im Jahr und sind bereits sehr geübt darin, die Passage der Sicherheitskontrollen beschleunigt zu bewältigen.

Umweltbelastung durch das Reisen

Wie man seine Koffer packen muss, hängt natürlich auch davon ab, mit welchem Verkehrsmittel man reisen will: Bahn oder Flugzeug, Auto oder Bahn? Jede Art des Transportmittels hat seine Vor- und Nachteile. Mit dem Auto in den Urlaub fahren ist bequem fürs Gepäck und für die Kinder, dafür besonders belastend für die CO₂-Bilanz. In Zeiten der Nachhaltigkeit steht auch außer Frage, dass Fliegen das Klima nicht verbessert. Der Anteil des Flugverkehrs beträgt drei Prozent der jährlichen CO₂-Emissionen. Fast 18 Prozent betragen die Emissionen durch den Straßenverkehr. Auch Haushalte, Industrie und Transport schlagen erheblich zu Buche. Ein Vergleich zeigt, dass der Flugverkehr gravierende Auswirkungen hat und die Passagierzahlen steigende Tendenzen aufweisen. Tatsächlich ist der Bedarf an Kerosin um 122 Prozent gestiegen, während der Straßenverkehr sogar ein Plus von 273 Prozent zeigt. Insofern könnte der Verbrauch im Straßenverkehr das sogar noch größere Problem sein.

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