Wintergarten statt Terrasse

Der Wintergarten statt einer Terrasse oft die bessere Wahl.
Der Wintergarten statt einer Terrasse oft die bessere Wahl.

Wer ein Eigenheim besitzt, möchte in der Regel auch eine Möglichkeit haben, der Natur etwas näher zu sein. Eine Terrasse ist dabei oft die erste Wahl und ein guter Ort, um sich bei gutem Wetter zu erholen oder um mit Freunden und der Familie gemeinsam zu essen. Eine Terrasse hat jedoch den Nachteil, dass sie nur bei gutem Wetter genutzt werden kann, was eine zuverlässige Nutzung nicht möglich macht. Aus diesem Grund ist der Wintergarten statt einer Terrasse oft die bessere Wahl. Traditionell kann man einen Wintergarten auch sehr gut als Winterquartier für seine großen und kleinen grünen Freunde nutzen.

Nutzung im Sommer vergleichbar

Im Sommer ist eine Terrasse in der Regel uneingeschränkt nutzbar. Die Temperaturen sind hoch genug, um auch im T-Shirt nicht zu frieren und Niederschlag gibt es selten. Wintergärten können im Sommer in der Regel geöffnet werden, sodass frische Luft hineinkommt und sich der Wintergarten nicht zu sehr aufheizt. In Kombination mit einem geeigneten Sonnenschutz ist er damit auf gleiche Weise nutzbar wie auch die Terrasse. Gegenüber der Terrasse hat der Wintergarten sogar den Vorteil, dass er lästige Insekten aussperren kann. Insgesamt ist die Nutzung jedoch vergleichbar. Sowohl die Terrasse als auch der Wintergarten sind im Sommer Orte, an denen man sich entspannen oder gemeinsam essen und feiern kann. Lediglich beim Grillen hat die Terrasse den Vorteil, dass der Grill in unmittelbarer Nähe stehen kann, während er in bei einem Wintergarten draußen bleiben muss.

Einen Wintergarten kann man auch sehr gut als Winterquartier für seine großen und kleinen grünen Freunde nutzen.
Einen Wintergarten kann man auch sehr gut als Winterquartier für seine großen und kleinen grünen Freunde nutzen.

Wintergarten statt Terrasse – Vorteile im Winter

Wie der Name es bereits deutlich macht, spielt der Wintergarten seine Stärken vor allem in der kalten Jahreszeit aus. Niedrige Temperaturen, Wind und Niederschlag machen die Terrasse dann meist nicht mehr nutzbar. Je nach Modell ist der Wintergarten aber weiterhin eine Erweiterung des Wohnraums. Durch das Glas kann der Raum durch die Sonnenstrahlen aufgeheizt werden. Gleichzeitig sorgt es dafür, dass Sie auch im Winter die seltene Sonne zu Gesicht bekommen, ohne dass Sie sich dabei unter warmen Klamotten verstecken müssen. Regen oder Wind können Ihnen im Wintergarten ebenfalls nichts anhaben. Damit ist er auch im Winter uneingeschränkt nutzbar und erlaubt zudem eine Nähe zur Natur, ohne dass Sie das Haus verlassen zu müssen. Dazu kommt, dass Sie die Möbel und andere Gegenstände nicht zusätzlich reinholen müssen, sobald das Wetter schlecht wird.

Kosten sind kein Hindernis

Was viele Personen vom Bau eines Wintergartens abhält, sind die Kosten. Diese sind vor allem abhängig von der Größe und der Variante, für die Sie sich entscheiden. Dazu kommen laufende Kosten für das Heizen. Das größte Problem stellen aber meist die Anschaffungskosten dar. Aufgrund ihrer Höhe empfiehlt sich hier die Aufnahme eines Kredites. Zusätzlich sollten Sie sich über Förderungen informieren. Gerade wenn ein Umbau einen energetischen Charakter hat, gibt es oft staatliche Unterstützung. Jedoch haben Sie auch Möglichkeiten, um die Kosten für den Bau sowie die laufenden Kosten zu reduzieren. Eine erste Möglichkeit sind hier zum Beispiel Eigenleistungen. Langfristig macht sich jedoch vor allem die durchdachte Auswahl der Materialien bezahlt. Wer zum Beispiel auf gut isolierte Fenster achtet, spart langfristig viel Geld beim Heizen. Zusätzlich kann der Einsatz von Plastik statt Holz die Lebensdauer erhöhen. Dabei gibt es mittlerweile viele Optionen, bei denen die Optik nicht leidet.

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