Der Garten ist für viele ihr ganz persönliches Heiligtum. Die Oase der Erholung kann der eigene Garten sein, Rückzugsraum und noch viel mehr. Umso intensiver wird die Pflege der Gärten in die Hand genommen und unzählige Stunden werden mit Pflanzen, Gießen, Düngen und Jäten verbracht. Dies und noch viel mehr gehört zu dem, was man als regelmäßige Gartenarbeiten schon einrechnen sollte. Wer in seinem Garten die verschiedenen Belange und Eigenarten der jeweiligen Pflanzen und Blumen berücksichtigt, kann das ganze Jahr hindurch auf einen schönen und von A bis Z gepflegten und sortierten Garten blicken und ihn von Tag zu Tag genießen.
Regelmäßige Gartenarbeiten – Blumen pflanzen im Frühjahr
Wo welche Blumen und Pflanzen, Stauden und Sträucher stehen sollten, studiert man am besten rechtzeitig bevor man mit dem Einpflanzen beginnt. Das Blumen pflanzen gehört für viele zu den besonders schönen Arbeiten im Garten. Man sieht sofort etwas und Blumen bringen sofort Farbe in den Garten. Diese schöne Arbeit sollte man in den Frühling und eventuell noch Frühsommer legen. Im Hochsommer, vor allem bei Hitze, wäre das Pflanzen oder genauer gesagt ja Umpflanzen ein zu großer Stress für die Blumen. Manche Blumen überleben das nicht. Das Einpflanzen der Blumenzwiebeln dagegen legt man eher in den Herbst. Sehen kann man dann erst einige Monate später, wie die Blumen, meist Frühblüher, an dem Platz, den man ihnen ausgesucht hat, gedeihen. So geht es das ganze Gartenjahr hindurch. Regelmäßige Gartenarbeiten können täglich eine kleine Aufgabe darstellen, die mal mehr, mal weniger Zeit und Arbeit in Anspruch nehmen.
Grüner Rasen braucht möglichst Halbschatten
Grundsätzlich sollte Rasen heutzutage möglichst im Halbschatten liegen. Denn wenn es im Sommer trocken und heiß wird und die Sonne erbarmungslos brennt, wird die Grasnarbe recht schnell Schaden nehmen und verdorren. Selbst noch dann, wenn man den Rasen nur am Abend bewässert, wird es heutzutage schwer mit einem wirklich gründen Rasen. Und dann muss man halt Entscheidungen treffen, wie wichtig einem der Rasen, wie man ihn von früher her kannte, ist. Für den Rasen in Zeiten wie diesen ist auf jeden Fall Schatten besonders wichtig. Den spenden zum Beispiel Obstbäume und diese sind ja auch noch sehr wichtig für die Nutzinsekten in unseren Gärten.
Obstbäume, Stauden und Sträucher
Neben der Ernte der Früchte im Sommer oder Herbst, muss man die Bäume zurückschneiden und pflegen. Bei den Pflanzen und Sträuchern sieht das je nach Gattung ähnlich aus. Es gibt Pflanzenarten, welche relativ einfach zu handeln sind und auch solche, wo man spezielles Fachwissen benötigt, wie etwa bei Kratom. Auch hier muss man sie nach der Blüte im Herbst zurückschneiden, damit sie kraftvoll im nächsten Folgejahr wachsen und gedeihen können. Wilde Triebe sollten an allen Pflanzen und Stauden auf jeden Fall gestutzt werden. Andernfalls saugen diese zu viel Energie und Kraft aus der Pflanze, um noch länger und größer zu werden. Es sei denn, man möchte ganz gezielt dieses Wachstum lenken und steuern.
Regelmäßige Gartenarbeiten – Moose und Flechten
Grünspan, Moose und Flechten überwuchern gern einmal die Terrassenplatten und Steinwege, gerade dann wenn man sie nicht mit passenden Rasenkantensteinen abgegrenzt hat. Auch diese sollte man noch einmal im Herbst, bevor der Winter einzieht, säubern und reinigen. Am besten mit einem Hochdruckreiniger und Wasser. Regelmäßige Gartenarbeiten sind gerade was Moose und Flechten betrifft, wichtig. Denn wenn man die Wege der Natur überlässt und die Steinplatten auf der Terrasse sich selbst überlässt, wird man sich wundern, wie schnell alles umzogen und überwuchert ist. Und Unkraut aller Art wächst bekanntlich überall.
Pflanzen winterfest machen
Viele Pflanzen in unseren Gärten benötigen ein wenig Unterstützung in Sachen Schutz und Isolierung. Denn einige von ihnen sind keine typisch heimischen Pflanzen und entstammen mitunter aus wärmeren Gefilden. Sie kann man zum Beispiel, bevor der Frost kommt, mit Jutesäcken umhüllen. Diese können Sie mit Rindenmulch von der Wurzel an befüllen. Auf diese Weise schützen und isolieren sie Ihre Pflanzen aus wärmeren Regionen vor der Kälte des Winters. Auch Ihre Pflanzen in Kübeln lassen sich sehr gute auf diese Weise schützen. Eine Alternative zu Jutesäcken wäre: Man stellt die Pflanzen ganz einfach in das Gartenhaus oder in den Schuppen, wo man beispielsweise Fahrräder oder die Bierzeltgarnitur lagert. Eine weitere Alternative wäre noch die Garage. Entscheidend ist, dass Je nachdem, wo wie viel Platz zur Verfügung steht.
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