Vom Hobbygarten zum Gartenprofi

Salbei gedeiht auf trockenem Boden

Sie haben seit geraumer Zeit einen grünen Garten, wissen aber nicht, wie Sie ihn wohnlicher gestalten können?

Hier ein paar hilfreiche Tipps, wie Sie aus Ihrem Hobbygarten mit nur wenigen Handgriffen eine blühende Wohlfühl-Oase machen!

Sodass selbst Ihre Nachbarn Sie in die Kategorie Gartenprofi einsortieren werden.

Spätestens seitdem im deutschen Fernsehen verwaiste Gärten wieder auf Vordermann gebracht werden und pünktlich zum Sendeschluss in einem völlig neuen Blütenglanz erstrahlen, spüren viele Hobbygärtner das Zeug zum Gartenprofi in ihren Adern.

Sollten auch Sie einen kompletten Rundumschlag planen, muss erst einmal ausgemistet werden.


Ein Gartenprofi hält den grünen Daumen hoch

Beginnen Sie mit dem Entsorgen alter und maroder Gartenmöbel, die ihre beste Zeit längst hinter sich haben. Online wie auch in Fachgeschäften finden Sie eine große Auswahl neuer Gartenstühle und Gartentische, dekorative Auflagen und Schutzhüllen, bequeme Gartenliegen und romantische Hollywoodschaukeln, praktische Gartenbänke und Gartensofas sowie ausgefallene Strandkörbe und Hängematten.

Sind die Gartenmöbel ausgewählt, geht es ans Eingemachte: Als angehender Gartenprofi wollen Sie natürlich das ganze Jahr über einen farbenprächtige Garten haben. >

Dafür ist es wichtig, viele verschiedene Blumen einpflanzen, die zu unterschiedlichen Jahreszeiten blühen.

Rosen und Hortensien erblühen im Mai, Dahlien, Iris, Calendula, Löwenmäulchen, Bartnelken oder Gladiolen setzen im Hoch- oder Spätsommer schöne Akzente.

Für den Winter gibt es die Immergrünen, die selbst bei niedrigen Temperaturen noch ihre Blätter tragen.


Ein Gartenprofi bedenkt das Dekorieren

Zum Begrünen von Geländern, Zäunen oder Wänden eignen sich Geißblatt, Efeu, Wicken, Bougainvillea, Glyzinien und Kapuzinerkresse gut.

Letztere blüht nicht nur schön, sondern ist auch zum Verzehr geeignet. Die essbaren Blüten geben dem Salat einen besonderen Pfiff.

Einen schönen Duft verbreiten vor allem Lavendel und frische Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Basilikum.

Buchs, Frauenmantel und farbig blühende Bodendecker wie Phlox sind nicht nur schnell eingepflanzt, sondern brauchen nur wenig Pflege.

Wenn Sie nach der Umgestaltung Ihres Gartens nicht nach einem Jahr wieder vor der gleichen Unkrauthölle stehen möchten, sollten Sie trotzdem etwas Zeit in Ihre neuen Gartenbewohner investieren.

Neben den regelmäßigen Notwendigkeiten wie Blumengießen und Rasenmähen helfen auch ein wenig Unkraut zupfen und die Pflanzenpflege, die grüne Oase aufrecht zu erhalten.


Devise eines Gartenprofi: „Immer am Ball bleiben“

Zupfen Sie die vertrockneten Blüten ab, schneiden Sie gelbe Blätter weg und untersuchen Sie die Blüten und Stängel auf Schädlingsbefall. Finden Sie die ungewollten Esser rechtzeitig, kann noch etwas unternommen und die Pflanze gerettet werden.

Dahlien ziehen zum Beispiel Schnecken an, die aber durch das Beträufeln der Stängel mit Knoblauch-Öl ferngehalten werden können.

Verzichten Sie lieber auf chemische Schädlingsbekämpfungsmittel und greifen auf bewährte Hausfrauen-Tipps wie z.B. Brenneseljauche zurück.


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