Wenn ein Umzug ansteht, muss man unendlich viele Dinge schon im Vorfeld organisieren. Eine aufregende Zeit beginnt, die möglichst von A bis Z durchgeplant sein sollte. Wenn man einen Umzug umsichtig vorbereiten kann, hat man eine gute Chance, dass der Umzug ins neue Domizil reibungslos und ohne Komplikationen über die Bühne geht. Vom Packen der Kartons und dem Beschriften, über kleine Renovierungen gibt es noch viel zu tun. Bis zur Schlüsselübergabe und Abgabe der bisherigen Wohnung an den Vermieter muss man noch jede Menge Kleinkram erledigen.
Den Umzug vorbereiten – an alles denken!
Sich auf einen Umzug vorbereiten heißt auch meist, bestehende Verträge verschiedener Dienstleister und Energieversorger zu kündigen oder umzumelden. Woran man auf alle Fälle denken muss ist zum Beispiel der Telefonanschluss, Postnachsendeanträge oder auch die wichtigsten Versicherungen. Aber auch der Transport an sich muss gut überlegt und geplant werden. Denn der Transport und auch den Helfern, die man frühzeitig ordern sollte, steht und fällt schlussendlich ein jeder Umzug. Das gilt erst recht, wenn es sich um einen Umzug in ein neues Bundesland oder gar ins Ausland handelt. Wer aber schon weit im Vorfeld eine Checkliste führt und Punkt für Punkt durchgeht, kann sich in vielem selbst helfen. Man will ja nichts Wichtiges vergessen oder auslassen.
Einen internationaler Umzug vorbereiten
Bei der Planung eines internationalen Umzugs, also ins Ausland, muss erst recht recht sehr früh alles Mögliche geplant werden. Denn es fängt schon mit den vielen Behördengängen an. Um nur einige zu nennen: Der Neuanmeldung im Land, der Stadt und der Anbieter für die Energieversorgung. Ein internationaler Umzug ist eine große Herausforderung. Bei einem solchen Umzug sollte die Checkliste schon früh angelegt und weitgehend abgearbeitet werden. Sobald der Tag X des Umzugs ansteht, sollte man auf alle Fälle wirklich alles unter Dach und Fach sein. Wer ein Transportunternehmen ordert, kann sich relativ früh zurücklehnen und durchatmen. Dennoch sollte man sich um alle Kleinigkeiten die anfallen kümmern können.
Denn schnell können sich unvorhergesehene Probleme darstellen, die man möglichst schnell und prompt beheben muss, um den eigentlichen Umzug nicht zu gefährden. Die Kosten für internationale Umzüge sind nämlich nicht gerade gering und so kostet jede verschenkte Minute viel Geld. Es gibt für Umzüge aller Art mittlerweile viele Anbieter, auf die man zurückgreifen kann. Deshalb sollte man zum einen darauf achten, dass es sich um einen Anbieter handelt, der auch Erfahrungen in Bezug auf internationale Umzüge aufweisen kann. Zum anderen sollte man auch ruhig einmal einen Umzugspreisvergleich durchführen und den passenden Anbieter für sich aussuchen.
Umzug vorbereiten – die Checkliste hilft!
Aller Anfang, bevor es zum eigentlichen Umzug kommt, ist bekanntlich schwer. Deshalb sollte man beim Packen der Kartons schon einmal überdenken, welche Dinge man tatsächlich benötigt und welche eigentlich überflüssig sind. Beim Umzug Dinge mitzunehmen, die man sowieso irgendwann weggibt oder entsorgt, ist natürlich in gewisser Weise eine Energieverschwendung. Man sollte also nur Dinge behalten, die wertvoll erscheinen und auf die man nicht verzichten möchte. Den Rest kann man dann verkaufen, spenden, verschenken oder eben auch entsorgen.
Richtig Packen will gelernt sein
Egal, ob man nun nach dem Schema Zimmer für Zimmer die Kartons packt, oder völlig ohne Plan. Man sollte auf jeden Fall früh damit beginnen. Am besten die jeweiligen Kartons von außen beschriften, was drin ist und viele helfen sich dabei auch mit der Angabe aus- oder für welches Zimmer der jeweilige Karton bestimmt ist aus, um das Ganze recht strukturiert zu gestalten.
Clever packen und beladen
Einfach sinnlos den gesamten Hausrat in den Transporter laden und am Ende den Rest irgendwie noch hinein zu quetschen, ist nicht wirklich ratsam und eigentlich auch recht destruktiv. Denn zum einen würde, wenn man clever belädt, auch viel mehr hineinpassen. Zum anderen kann man sich auf diese Weise die eine oder andere zusätzliche Fahrt ersparen. Je nachdem, wie weit der neue Wohnort entfernt ist, kann sich das richtig lohnen. Einfach vor dem Umzug ein paar Minuten Zeit nehmen und die Abläufe durchplanen. Auch das Packen und Beladen des Transporters kann man schon planen, damit das Entladen und Auspacken am Ende ebenso leicht fällt.
Alles gut angekommen?
Wenn das Transportgut sicher und unbeschädigt am neuen Wohnort angekommen ist, geht es weiter. Nun kann man sich daran machen, die Kartons zuhause auszupacken und das Mobiliar nach und nach aufzustellen. Auch dabei sollte man möglichst strukturiert vorgehen. So sind das Bett, ein Tisch, ein paar Lampen, Handtücher und Bettwäsche erst einmal mit das Wichtigste zu Beginn. Alles Weitere kann man dann in Ruhe in den kommenden Tagen auspacken und dort einräumen, wo es hingehört. Mit nur wenigen Dingen kann man schon am gleichen Tag des Umzugs das neue Domizil schön und sogar gemütlich gestalten. Am Ende, wenn die Wohnung fertig eingerichtet ist, sollte man die vielen fleißigen Helfer zu einer Einweihungs- und Dankeschön Party einladen und den Umzug ruhig feiern.
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