Wer sein Haus oder seine Wohnung verkaufen möchte, sollte dies nicht ohne einen seriösen Makler an seiner Seite tun. Dieser kann bei einer schnellen und erfolgreichen Transaktion helfen. Darüber hinaus stellt er sicher, dass Sie Ihre Immobilie nicht unter Wert verkaufen oder mit einem zu hohen Marktpreis potentielle Käufer abschrecken. Wir haben ein paar Tipps, wie man einen passenden Makler finden kann.
Diese Wege gibt es, einen Makler zu finden
Steht ein Umzug nach Berlin an oder man möchte seine Immobilie aus anderen Gründen verkaufen, geht damit eine große Herausforderung einher. Möchte man sein Wohneigentum nicht vermieten sondern direkt verkaufen, sucht man sich dafür am besten kompetente Unterstützung. Doch wie lässt sich beispielsweise ein guter Immobilienvertrieb in Köln finden? Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Empfehlung: Freunde, Familienmitglieder oder Bekannte, die schon selbst gute Erfahrungen mit einem bestimmten Immobilienmakler gemacht haben, sind ein guter Anlaufpunkt.
- Online-Recherche: Ein Immobilienvertrieb lässt sich auch über eine einfache Internetrecherche oder Online-Vergleichsportale finden.
- Inserate und Internetpräsenz: In Zeitungen und auf Immobilienportalen können Makler Anzeigen schalten, um auf ihre Dienstleistung aufmerksam zu machen.
Das zeichnet einen guten Immobilienmakler aus
Ein guter Immobilienmakler ist nicht nur bestens mit dem Immobilienmarkt in seiner Region vertraut – er kann durch die erfolgreiche Vermittlung von Immobilien auch viele gute Referenzen vorweisen. Bei der Suche nach einem geeigneten Immobilienvertrieb spielt natürlich auch eine Rolle, ob sich das Unternehmen auf eine bestimmte Objektart spezialisiert hat. Weitere Unterscheidungskriterien sind, ob das Maklerbüro eine bestimmte Zielgruppe bei Käufern und Verkäufern hat. Meistens lässt sich dies bereits auf der Internetpräsenz erkennen. Ansonsten am besten gleich nachfragen.
Seriöse Immobilienmakler möchten ihre Kunden so gut wie möglich beraten. Daher sind sie auch Experten in bestimmten rechtlichen Fragen wie beim Notar-, Vertrags-, Miet- und Grundbuchrecht. Dieser Punkt kann überaus wichtig sein, wenn es etwa darum geht, ob man beim Immobilienkauf eine Grundschuld oder eine Hypothek übernehmen sollte. Fragen Sie am besten nach, ob sich Ihr Makler mit Hilfe von Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen spezialisiert hat. Neben dem fachlichen Know-how sollte bei einem guten Immobilienmakler auch ein gewisser persönlicher Charme nicht zu kurz kommen. Exzellente Kommunikationsfähigkeiten und ein gewisses Organisationstalent unterscheiden gute ebenfalls von weniger guten Maklern.
Auch die Frage, ob der Immobilienmakler Mitglied in einem Berufsverband ist wie zum Beispiel dem Immobilienverband Deutschland (IVD), kann dabei helfen, sich für ein Immobilienbüro zu entscheiden. Mitglieder eines Immobilienverbands müssen regelmäßig ihr Fachwissen nachweisen und erhalten oftmals auch Angebote zu Weiterbildungen.
Warum ein Immobilienmakler unverzichtbar ist
Wer seine Immobilie verkaufen möchte, braucht nicht zwangsweise einen Makler dazu. Viele kommen jedoch schnell an ihre Grenzen, wenn sie versuchen, ihre Immobilie selbst zu verkaufen. Zunächst stehen sie vor der Herausforderung, einen passenden Preis festzulegen. Ist dieser zu hoch, mangelt es an Interessenten. Ein zu niedriger Preis lässt Interessenten skeptisch werden. Außerdem läuft man Gefahr, dass das Finanzamt eine gemischte Schenkung vermutet.
Abgesehen davon sind dem eigenen Engagement meist schnell Grenzen gesetzt. Spätestens dann, wenn ernsthafte Interessenten den Immobilienanbieter mit Fragen löchern, auf die man keine Antwort weiß, wird es Zeit, einen Immobilienvertrieb einzuschalten.
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