Hochbeet anlegen – was sollte man beachten?

Wenn man handwerklich geschickt ist, will man ein Hochbeet am liebsten selbst anlegen.
Wenn man handwerklich geschickt ist, will man ein Hochbeet am liebsten selbst anlegen.

Hochbeete sind eine Bereicherung für den Garten oder den Balkon. Sie liefern die ganze Gartensaison über gesundes Gemüse und frische Vitamine. Ob Salat, Tomaten oder Kräuter – die relativ kleine Fläche eines Hochbeets bringt reichen Ertrag, wenn sie effektiv genutzt wird. Und das Beste: Keiner muss sich mehr bücken, denn alle anfallenden Tätigkeiten können in bequemer Sitz- oder Stehhöhe durchgeführt werden. Bleibt die Frage, was man beachten muss, wenn man ein Hochbeet anlegen will.

Hochbeete sind beliebt

Ein Hochbeet anlegen wollen in den letzten Jahren viele, ohne dass man unbedingt weiß, was man dabei alles beachten muss. Besonders beim urbanen Gärtnern auf dem Balkon, auf kleinen gepflasterten Flächen oder in Hinterhöfen ist es populär geworden, vorgefertigte Hochbeete zu nehmen. So oder so – mit einem Hochbeet kann man einiges an leckerem Gemüse ziehen, wo es sonst nicht möglich ist. Doch auch im eigenen Garten ist das Hochbeet zunehmend Trend. Das übersichtliche Gärtnern auf kleiner Fläche mit handlichen Gartengeräten macht einfach Spaß und das höher gelegene Beet ist zudem ein appetitlicher und ansprechender Anblick. Es gibt nichts Besseres als frische Kräuter, die man zum Grillfleisch und Salat direkt aus dem kleinen Beet zupft.

Hochbeet am besten im Herbst anlegen

Idealerweise sollten man ein Hochbeet im Herbst anlegen, vor allem, wenn man das Hochbeet selbst zimmern will. Der Grund dafür liegt sehr nahe. Für das Anlegen eines Hochbeetes braucht man reichlich Laub und Äste. Beides hat man im Herbst in Hülle und Fülle. Aber auch im Frühling kann man mit seinem Hochbeet anfangen. Das Gärtnern in der Mini-Beetanlage hat ja zu die ganze Gartensaison über deutliche Vorteile gegenüber dem klassischen Gartenbeet. Das Erdreich kann besser kontrolliert und auf die Bedürfnisse der Setzlinge abgestimmt werden. Auch ist der Boden durch den gezielten Verrottungsprozess im Hochbeet ähnlich einem Kompost oft wärmer als das umliegende Beet – so können Pflänzchen früher ins Freie gesetzt werden.

Für Gemüse ist ein Hochbeet besonders gut geeignet, da Gemüse die nähstoffreiche Erde eines Hochbeetes liebt.
Für Gemüse ist ein Hochbeet besonders gut geeignet, da Gemüse die nähstoffreiche Erde eines Hochbeetes liebt.

Hochbeet anlegen – was man beim selbst zimmern beachten muss

Wenn man handwerklich geschickt ist und die nötigen Geräte hat, kann es lohnend sein, ein Hochbeet selbst zu bauen. Allerdings erfordert dies ein wenig Zeit und natürlich auch Geduld. Was man dabei auf jeden Fall beachten sollte, dass man kein teures Holz verwendet, wenn man ein Hochbeet anlegen will. Denn dann wird so ein Hochbeet eine recht kostspielige Angelegenheit. Auf der sicheren Seite in Sachen Halbbarkeit ist man, wenn man für die Seitenverkleidung Baumstämme verwendet. Die klassische Variante, aus Hochbeet aus Brettern selbst zu zimmern, ist besonders preiswert, so einfaches Fichten- oder Kiefernholz verwendet. Allerdings morschen die Bretter aus diesen recht weichen Holzsorten auch besonders schnell. Wenn man sein Hochbeet mehr als drei vier Jahre nutzen will, sollte man die Bretter mit Holzschutz vor der Witterung behandeln.

Warum lohnt sich der Kauf von Gutscheinen für Gartenzubehör?

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Ein Hochbeet anlegen – den passenden Ort beachten!

Ob Sie Ihr Hochbeet in der Sonne oder im Schatten aufstellen, hängt im Wesentlichen von den Pflanzen ab, die Sie anbauen möchten. Wenn das Hochbeet in der Sonne steht, gibt es kaum Beschränkungen für die Bepflanzung. Tomaten, Gurken, Melonen, Auberginen sind ebenso wie viele Kräuter sonnenliebende Arten, die jedoch im Hochsommer ausreichend gewässert werden müssen. Aber auch ein Beet, das im Schatten oder Halbschatten steht, kann Ertrag bringen. Kräuter und Gemüsearten, die auch im Schatten reifen, sind beispielsweise Mangold, Spinat, Erbsen, Blumenkohl, Bärlauch und Salat. Wenn Sie die richtigen Lichtbedürfnisse der verschiedenen Sorten berücksichtigen, steht einer reichen Ernte nichts im Wege.

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