Bei jedem Bauprojekt, ob nun groß oder klein, fällt eine Menge an Bauschutt an, den man dann dann auch entsorgen muss, ob einem das gefällt oder nicht. Doch wohin mit dem ganzen Schutt? Eine funktionale Lösung, die es seit einigen Jahren gibt, eigens für diesen Zweck produzierte Container. Solche Container sind natürlich nicht nur für Bauschutt, sondern für Abfallarten aller Art konzipiert. Wenn Sie entscheiden wollen oder müssen, was für einen Container Sie für Ihren Bauschutt brauchen, müssen Sie ungefähr abschätzen, welches Volumen an Schutt voraussichtlich anfallen wird. Das ist oft gar nicht so einfach. Hilfreich ist es daher, genau zu wissen, was für eine Art von Abfall anfallen wird. Das ist sehr viel leichter zu entscheiden. Man muss nur klar unterscheiden, was was ist. Und dafür gibt es natürlich Regeln, die einem helfen.
Was ist Bauschutt und was nicht?
Bauschutt besteht nicht nur, aber zum großen Teil aus Stein- und Zementresten. Bei der Entsorgung von Abfall beim Bauprojekt muss man einige Vorschriften beachten. Bauschutt und Mischabfall im selben Container zu entsorgen ist deshalb nicht vorgesehen und sollte auf jeden Fall vermieden werden. Wer einen Moment drüber nachdenkt, kann das auch leicht verstehen. Die Kosten sind, was die Abfallarten betrifft, generell sehr unterschiedlich. Eines lohnt es sich auf jeden Fall zu wissen: Mischabfall zu entsorgen ist mit Abstand am teuersten. Und das kann man auch leicht nachvollziehen. Also lohnt es sich manchmal sogar, unterschiedliche Container für eine korrekte Abfalltrennung zu buchen.
Den Container aufstellen um den Bauschutt entsorgen
Wenn man ein Bauprojekt plant, muss man immer auch, ganz basal, für ein sachgemäßes Aufstellen der Container für den Bauschutt sorgen. Wenn der Container auf dem eigenen Grundstück steht, hat man da weiter keine Sorgen, zumindest was die Genehmigungen betrifft, sprich, Sie brauchen keine Genehmigung. Anders sieht es auch, wenn der Container für Schutt auf öffentlichem Gelände aufgestellt werden muss. Dafür braucht man normalerweise eine Genehmigung der Stadtverwaltung oder der Gemeindeverwaltung. Allerdings, das liegt sozusagen in der Natur der Sache, ist man da auf dem Dorf weniger streng als mitten in einer Großstadt. Und bei dem Dorf, nicht dass ich mich hier zu weit aus dem Fenster lehne, kommt es natürlich auch auf die Größe und die Lage des Dorfes an.
Die Größe des Containers abschätzen
Wenn Sie in Erwägung ziehen, einen Container zu buchen, um den Bauschutt für ihr Bauprojekt zu entsorgen, müssen Sie auf unbedingt wissen, wie groß der Container sein soll. Buchen kann man ihn diversen Größen. Sie können also weit daneben liegen, vor allem, wenn Sie gerade an ihrem ersten größeren Bauprojekt zu Gange sind. Natürlich gibt es bei Containern Größen, die erfahrungsgemäß am häufigsten angefordert werden. Und normalerweise werden Containerdienste diese Normalgrößen auch in größerer Menge zur Verfügung haben. Aber was ist normal? Für größere Abfallmengen empfiehlt sich, laut Containerdienst, die Verwendung von Abroll-Containern in den Größen von 10-36 m³. Die Angabe in m³ zeigt an, welches Volumen ein Container aufnehmen kann. Bei vielen gewerblichen Bauprojekten dürfte das nicht so problematisch sein, da sich das Volumen des Abfalls durch Erfahrungswerte abschätzen lässt. Bei einem privaten Bauprojekt kann man viel Erfahrung nicht so selbstverständlich voraussetzen. Deshalb sollte man sich als Bauherr vorab die nötigen Infos bei einem Baubetrieb oder eben auch bei einem Containerdienst einholen.
Container ist nicht gleich Container
Wer einen Container mieten will, muss sich schon etwas reinfuchsen in die Materie bzw. das Vokabular von Containerdiensten. Ist so – wie in in vielen Branchen, so sie nicht darauf aus sind, lediglich die Aufmerksamkeit des Nutzers zu kapern. Andere Baustelle, klar. Man muss sich also zum Beispiel mit der Form von Containern auseinander setzen. Schaut man nicht rechtzeitig hin, kann es halt teuer oder zumindest teurer werden. Das ist zum Beispiel dann absehbar, wenn der gemietete Container zu klein ist und man dann schnell nachbestellen muss, muss, um den Bauschutt entsorgen zu können. Hat man das Volumen überschätzt, wird der Container nicht voll und man hat Geld vergeudet.
Wie unterscheiden sich Container?
Container unterscheiden sich zum einen, was ihr Fassungsvermögen also das Volumen betrifft. Das hatten wir schon, doch damit ist es noch nicht getan. Container unterscheiden sich auch durch die die Methode, mit welcher ein Container auf den LKW geladen wird. Es gibt kleinere Container, die sich absetzen lassen, die sogenannten Absetzcontainer. Sie sind für kleinere Mengen gedacht. Die größeren Container lassen sich abrollen, werden Abrollcontainer genannt und sind, da größer, für größere Mengen an Abfall konzipiert.
Bauschutt entsorgen mit Absetzcontainern
Die kleineren Absetzcontainer braucht man für Abfall mit einem Volumen von einem bis zehn Kubikmeter. Diese Container werden, wenn Sie vom Containerdienst geliefert werden, auf genau die Stelle platziert, die Sie mit dem Dienst vereinbart haben. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Sie diesen Platz vorab sorgfältig bestimmen. Man muss ja nicht nur auf Größe des Platzes selbst achten, sondern der Platz muss auch für den LKW zugänglich bzw. befahrbar sein.
Bauschutt entsorgen mit Abrollcontainern
Im Unterschied zu den kleineren Containern werden Abrollcontainer bei der Anlieferung vom LKW abgerollt. Da Abrollcontainer recht groß sind, kommt es bei diesen Containern noch mehr darauf an, dass die Stand- und Rangierfläche passt. Außerdem muss man bei großen Containern auch darauf achten, dass der Boden eben und fest ist.
Quellen:
- Text: Bauschutt trennen /
- Bilder: © Containerdienst / Foto von Deposito
