Babyzimmer ruhig und gemütlich gestalten

Das Babyzimmer ruhig und gemütlich gestalten - nicht nur für das Baby, sondern auch für die Eltern selbst.
Das Babyzimmer ruhig und gemütlich gestalten – nicht nur für das Baby, sondern auch für die Eltern selbst.

Es dürfte kaum etwas Aufregenderes für werdende Eltern geben, als das zukünftige Babyzimmer zu gestalten. Gemeinsam die Wandfarbe auszusuchen, Babybettchen und Wickelkommode aufzustellen und sich vor allen Dingen auszumalen, wie das Leben mit Nachwuchs bald sein wird – für Eltern ist das Gestalten des Babyzimmers meist etwas ganz Besonderes. Schließlich dürfte gerade dieses Zimmer mit einer Menge Emotionen und Freude zusammenhängen. Umso wichtiger also, dass nicht nur der künftige Nachwuchs sich später wohl in dem Raum fühlen wird, sondern auch die Eltern. Diese werden meist nicht weniger Zeit darin verbringen. Doch worauf gilt es bei der Gestaltung des Babyzimmers zu achten?

Das Babyzimmer auch mit Licht gestalten

Viele Möbel braucht es im Babyzimmer nicht. In der Regel reichen ein Babybett, ein Kleiderschrank und eine Wickelkommode mit Stauraum vollkommen aus. Wer will, kann noch ein zusätzliches Regal anbringen, in dem Bücher und Spielzeuge gelagert werden. Dazu passende Spielzeugkisten sorgen direkt für die perfekte Ordnung und bieten eine einfache Möglichkeit der Aufbewahrung. Eine dazu passende Deckenlampe rundet das Babyzimmer ab. Für die Deckenleuchte wählen Eltern im besten Falle eine Beleuchtung, die zwar das notwendige Licht spendet, allerdings nicht zu hell und zu grell ist. Ein zu helles Licht wird von Babys meist als störend wahrgenommen.

Die noch sehr jungen Erdbewohner schlafen noch sehr viel. Sie fühlen sich mit zu vielen Eindrücken eher überfordert, was den Schlaf, den sie brauchen, stören könnte.
Die noch sehr jungen Erdbewohner schlafen noch sehr viel. Sie fühlen sich mit zu vielen Eindrücken eher überfordert, was den Schlaf, den sie brauchen, stören könnte.

Lieber eine zusätzliche kleine Beleuchtung

Wer nachts beim Wickeln nicht das große Deckenlicht einschalten und riskieren will, dass das Baby auf diese Weise anschließend hellwach ist, lässt sich halt was einfallen. Um das Licht im Babyzimmer babygerecht zu gestalten kann man eine zusätzliche kleine Beleuchtung mit getimtem Licht in der Nähe des Wickeltische platzieren. Ein Nachtlicht mit Bewegungsmelder für die Steckdose ist außerdem besonders praktisch, wenn sich das Baby nachts meldet, weil es Hunger hat oder eine neue Windel braucht. Eltern, die nach dem Kind sehen, müssen so keine helle Beleuchtung einschalten, haben das Baby mittels Nachtlicht mit Bewegungsmelder aber direkt im Blick. Auch fürs Stillen und Fläschchen geben sind diese Lichter hilfreich.

Viel Spielzeug benötigt ein Baby noch nicht

Weniger ist mehr, das gilt auch und vielleicht sogar besonders, wenn man „sein“ Babyzimmer gestalten will. Während Zimmer älterer Kinder meist voll beladen mit Spielzeug sind und in vielen bunten Farben erstrahlen, darf es im Babyzimmer gerne etwas minimalistischer zugehen. Babys können die ersten Lebenswochen noch nicht viel mit Spielzeug anfangen. Und auch dann reichen bis zum ersten Lebensjahr meist einige wenige ausgewählte Teile, die pädagogisch wertvoll sind, keine Verletzungsgefahr aufweisen und das Baby nicht überreizen. Auch bei den Farben darf es daher gerne etwas gedeckter zugehen. Während ältere Kinder schlicht gehaltene Kinderzimmer meist langweilig finden, ist es bei Babys genau anders. Die noch sehr jungen Erdbewohner schlafen noch sehr viel. Sie fühlen sich mit zu vielen Eindrücken eher überfordert, was den Schlaf, den sie brauchen, stören könnte.

Das Babyzimmer ruhig und gemütlich gestalten

Gerade dann, wenn der Alltag durch Geschwisterkinder und einem straffen Tagesprogramm ohnehin schon trubelig ist, darf das Babyzimmer gerne ein Ort der Ruhe sein. Das kann man sowohl über Farben als auch über die Formen der Einrichtung erreichen. Das Babyzimmer darf gerne gemütlich gestaltet sein – nicht nur für das Baby, sondern auch für die Eltern selbst. Ein bequemer Sessel lädt so zum Stillen ein oder bietet Eltern die Möglichkeit, entspannt das Fläschchen zu geben. Auch ein gemeinsames Schläfchen ist so möglich. Kissen, Teppiche Lichterketten und Kuscheltiere sorgen darüber hinaus nicht nur für Komfort, sondern geben einem sonst schlichten Raum einen Hauch von Behaglichkeit.

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