Regentonnen sind im Garten unverzichtbar

Regentonne am Abflussrohr

Da wir uns in allen Regionen Deutschlands auf Regenzeiten mit sehr viel Niederschlag Jahr für Jahr verlassen können, gehören wir zu den Glücklichen dieser Erde.

Dennoch: Wasser speichern und dadurch Kosten einsparen, ist auch für uns wichtig, gehört doch Wasser zu den besonders kostbaren,weil lebensnotwendigen Ressourcen von Mensch, Tier und Pflanze.

Und nicht nur mit dem Trinkwasser in unseren Haushalten sollte man sparsam und sorgsam umgehen.

Auch im Garten ist ein allzu überschwänglicher und verschwenderischer Verbrauch mit dem kostbarsten Gut unserer Natur weder nötig noch verantwortbar.  

Schon allein deshalb sind Regentonnen für jeden Gärtner bzw. Garten unverzichtbar geworden.

Mit den geeigneten Tonnen lassen sich etliche Liter Wasser auffangen und sammeln, die man schließlich zum späteren Gebrauch – vorzugsweise zum Gießen der Blumen und Bäume – wieder nutzen kann.

Wasser speichern für heiße Sommertage

Nicht nur für uns ist Wasser das wichtigste Elixier für das Überleben. Auch unsere Pflanzen benötigen besonders in den Sommermonaten ihre tägliche Ration an Wasser. Gießt man diese Pflanzen in den Abendstunden nicht ausreichend, verdursten sie schon innerhalb weniger Stunden.

Pflanzen, Sträucher, Blumen, Wiesen und Obstbäume brauchen Wasser, und zwar reichlich. In den Sommermonaten, wenn der Regen teilweise Tage, ja sogar Wochen ausbleiben kann, muss täglich gegossen werden. Und das kann, dreht man hierfür täglich den Wasserhahn auf, richtig teuer werden.

Da schnellt die Summe der Wasserabrechnung am Ende des Jahres um ein Vielfaches nach oben und kann so beispielsweise je nach Nutzung um das Dreifache höher sein, als beispielsweise bei nassen Sommermonaten. Mit einer einfachen Regentonne wäre das nicht passiert.

Stellt man geeignete Tonnen so auf, dass sie das Regenwasser gut abfangen, kann man erhebliche Einsparungen erzielen. Und tut auch noch etwas Gutes für die Umwelt. Es muss allerdings auch die richtige Tonne sein, damit auch genügend Wasser gesammelt und gespeichert werden kann.

Der Standort der Regentonne ist wichtig

Regentonne für Gießwasser

Das Auffangen des Regens geschieht natürlich am besten, wenn die Regentonne so positioniert wird, dass auch tüchtig Regenwasser gesammelt werden kann und sich die Tonne schnell füllt. Beispielsweise kann man sie prima direkt unter einem Fallrohr der Dachrinne an einem Schuppen oder an einer Hauswand aufstellen. Allerdings sollte man wissen, dass sich diese Tonne dementsprechend auch sehr schnell füllt.

Die Tonne muss auf jeden Fall überlaufen können. Außerdem sollte jede Regentonne über ein Sieb verfügen, damit weder Laub noch Ähnliches in die Tonne gelangen können. Auch sollte die Tonne mit einem Deckel so verschlossen sein, dass sie nicht zu einer Gefahrenquelle für Kinder und Tiere werden kann.

Regentonnen für jeden Geschmack

Wie eine Regentonne dazumal aussah, weiß so mancher noch – sie stand ja in fast jedem Garten unter dem Fallrohr der Dachrinne. Die heutigen Regentonnen unterschieden sich jedoch in Design und Aufmachung von den Tonnen damaliger Zeiten.

Anders als früher sind sie heute in ganz verschiedenen Ausführungen, Größen und auch Formen zu haben – manchen sieht man nicht einmal mehr an, dass es Regentonnen sind.  

Beispielsweise als Eichenfass und Weinfass, oder als Säule, die ganz versteckt und nicht gleich auf Anhieb als eine solche erkennbar direkt an der Hauswand stehen kann. Die Regentonne aus Kunststoff wird allerdings am häufigsten genutzt. Aber auch hier gibt es die unterschiedlichsten Designs: von Holzoptik, glatter Struktur, als Mauerwerk getarnt, bis hin zu ganz normalen Regentonnen, so wie sie gewöhnlich bekannt sind.

Als Universaltonne mit einem Fassungsvermögen von rund 100 Litern ist sie diejenige, die am häufigsten in Gärten in Gebrauch ist.

Bildquellen:  

© Klaus Steves / pixelio.de
© tonnen.de

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