Clever Strom sparen und Kosten senken

Strom sparen lohnt sich und geht eigentlich in jedem Haushalt

Für vieles müssen wir im Alltag Geld ausgeben. Manches tun wir bewusst und manches ist so selbstverständlich und nebenher geschehen, dass man fast vergessen kann, dass man auch dafür Geld bezahlen muss.

So ist es zum großen Teil auch mit den Stromkosten. Wie selbstverständlich nutzen wir alles, was mit Strom gespeist werden muss.

Sei es das Licht, die Küchengeräte oder andere Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik.

Manch einem wird erst bewusst, wie abhängig er vom Stromnetz ist, wenn es dann tatsächlich einmal zu einem Stromausfall kommt. Bekommt man dann die Stromrechnung zugeschickt, staunt man nicht selten darüber, wie hoch die Kosten ausfallen können. Zu selbstverständlich und großzügig gehen viele Menschen mit dieser Energie um.

Oft sind es aber auch die versteckten und unauffälligen Dinge, die dazu führen, dass zu viel Strom verbraucht wird. Wie aber lassen sich Strom und damit auch bares Geld sparen?

Den Energieversorger überprüfen

Vielleicht sollte man zu aller erst überprüfen, ob man tatsächlich den besten und günstigsten Stromanbieter gewählt hat. Denn die vielen möglichen Anbieter haben auch ganz unterschiedliche Tarife, sodass sich der Vergleich durchaus lohnen wird. So kann ein Vergleichsportal wie stromvergleich-ratgeber.org ein guter Ratgeber bei der Wahl des passenden Energieversorgers sein. Es gibt aber auch viele Bereiche im Haushalt, wo man unnötige Stromkosten verhindern kann.

Die automatische Stand-by-Funktion

Strom sparen geht auch beim Laptop

Meistens werden zu Hause mehrere elektronische Geräte wie beispielsweise Lautsprecher, Fernseher, Drucker, Scanner, Computer an einer Steckdosenleiste angeschlossen. Hier kann der Einsatz einer „Master-Slave-Steckdosenleiste“ ausgesprochen sinnvoll sein.

Wenn man dann das Hauptgerät (den Master) ausschaltet, werden automatisch auch alle anderen dran angeschlossenen Geräte (Slaves) vollständig vom Stromnetz getrennt.

Denn es ist leider so, dass auch Geräte im Stand-by-Modus einiges an Strom verbrauchen. Eine Investition in so eine intelligente Steckdosenleiste kann sich also durchaus lohnen.

Wer kostengünstig den Stand-by-Effekt unterbrechen möchte, sollte sich die Mühe machen, Einzelsteckdosen oder Steckdosenleisten zum Abschalten zu benutzen. Bei schwer zugänglichen Stellen kann auch eine ferngesteuerte Funksteckdose hilfreich sein.

Denn auch Geräte, die nicht offensichtlich genutzt werden, können trotzdem Strom verbrauchen, da sie sich trotzdem im Bereitschaftsmodus befinden und so nur scheinbar ausgeschaltet sind. Elektrizität fließt Natur-gemäß auch dann, wenn es nur die Statusleuchten oder die gelegentlich anspringende Lüftung eines Verbrauchsgerät sind, die mit Strom versorgt werden müssen.

Teilweise besitzen solche Geräte schon gar keinen Netzschalter mehr oder dieser ist relativ schwer zugänglich.

Einfach und schnell Strom sparen

Beim Kochen einen passenden Deckel für Pfannen und Töpfe nutzen. Mit geschlossenen Töpfen oder Pfannen geht das Kochen und Garen deutlich schneller und funktioniert damit auch mit weniger Energieaufwand. So kann man dabei bis zu 30% des Stroms einsparen.

Beim Wäschewaschen in der Waschmaschine lässt sich Energie sparen, indem man das Gerät auch bis zur maximalen Zuladung mit Wäsche befüllt. Gleichzeitig spart man dabei auch an Wasser, Abwasser und Waschmittel. Viele Waschmaschinen oder auch Geschirrspülmaschinen bieten auch ein sogenanntes Ökoprogramm, welches den sparsamsten Verbrauch ermöglicht.

Mit modernem Waschmittel kann man schon mit niedrigeren Temperaturen Wäsche sauber und hygienisch waschen.

Weitere Tipps zum Strom sparen wären:

  • Sollten Sie noch mit Nachtspeicheröfen heizen – möglichst schnell nach alternativen Heizmöglichkeiten wie zum einer Pellet-Heizung suchen – sie rentieren sich nicht mehr. Die Hintergründe warum sich Nachtspeicheröfen nicht mehr lohnen, hab ich hier genauer beschrieben. 
  • Kein Vorheizen des Backofens. Das sogenannte Vorheizen ist meist überhaupt nicht nötig.
  • Überprüfen der Kühltemperatur beim Kühlschranken und beim Gefrierschrank. Hier reichen bei Kühlschränken 7 Grad Celsius und bei Gefrierschränken minus 18 Grad Celsius bereits aus.
  • Die Helligkeit beim Fernseher verringern. Denn um so größer die Helligkeit ist, um so mehr Strom wird auch verbraucht.
  • Gerade in den Sommermonaten Wäsche draußen trocknen lassen. Wer die Möglichkeit hat, sollte die Wäsche draußen in der Sonne oder in gut belüfteten Räumen trocknen lassen. Der Wäschetrockner muss dann nicht benutzt werden und verbraucht somit auch keine Energie.

Es bleibt nur noch zu sagen: Viel Erfolg beim Strom sparen!

Bildquellen: 

© birgitH / pixelio.de
© Rainer Sturm / pixelio.de

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