Haushalt Ratgeber – Mottenmittel

Mottenmittel aus Omas Schatzkästchen

Motten lieben es, sich in Kleiderschränken oder Wäscheschränken wohl zu fühlen und ihre Eier dort abzulegen. Wer einmal Motten hat, wird sie von allein nicht wieder los.

Vor allem, wenn die Motten schon ihre Eier in die Wäschestücke gelegt haben, ist es nicht leicht, sie wieder loszuwerden. Motten fressen sich durch und Wäsche durch. Sie ärgern sich natürlich über die entstandenen Löcher. Zum Glück gibt es sehr wirksame Hausmittel gegen Motten.

Sehr effektiv gegen  Motten sind ätherische Öle. Von denen sind Zeder- und Lavendelöl am besten geeignet.

Säckchen gegen Motten selbst herstellen

Füllen Sie in einen kleinen Stoffbeutel mit Thymian. Beträufeln sie diesen Beutel mit ca. 20 Tropfen Lavendelöl und 20 Tropfen Zedernöl.

Das Motten-Säckchen können Sie an einem Kleiderbügel in Ihren Schrank hängen, oder einfach in das oder den Schrank legen, wo es seinen Duft verbreiten kann.

Nähanleitungen können sie auf den Seiten von Nähen und Schneidern finden.

Statt Motten-Säckchen können Sie auch Zeder in roher Form als Holz verwenden.

Sie können auch einfach ein Taschentuch mit dem Lavendel- oder Zeder-Öl beträufeln und in dem Schrank aufbewahren.

Besonders gut gegen Ungeziefer wie Motten ist auch das Holz der Zirbelkiefer. Sie wächst nur in den Alpen und in den Karpaten. Daher ist sie leider nicht sehr oft zu bekommen.

Tipp: Ist Ihre Wäsche bereits von Motten befallen, hilft folgendes: 

Stecken Sie das Kleidungsstück in eine Plastiktüte und legen es für ca. 2-3 Tage in die Kühltruhe. Motten sowie die Larven der Motte und die Eier sterben dabei ab und das Kleidungsstück ist gerettet.

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